Tesla Aktie: Europäisches Debakel verschärft sich!

Tesla verzeichnet in Portugal und Italien drastische Absatzeinbrüche bei E-Autos, während der Markt insgesamt wächst. Die Aktie zeigt weiterhin Schwäche.

Die Kernpunkte:
  • Portugal: Neuzulassungen um 48,5% eingebrochen
  • Italien: Dritter Monat mit rückläufigen Verkäufen
  • Aktie durchbricht wichtige technische Unterstützung
  • Robotaxi-Projekt mit weiteren Rückschlägen

Die Zahlen schockieren: Tesla erlebt in Europa einen dramatischen Absturz. In Portugal brachen die Neuzulassungen im Juli um satte 48,5% ein – auf nur noch 284 Fahrzeuge. Das ist besonders bitter, denn der Markt für Elektroautos wuchs im gleichen Zeitraum um 9,5%. Der E-Auto-Pionier verliert also nicht nur Tempo, sondern wird regelrecht überholt.

Italien zeichnet ein ähnlich düsteres Bild. Bereits den dritten Monat in Folge sinken dort die Registrierungen – im Juli um weitere 5% auf bescheidene 457 Autos. Für die ersten sieben Monate ergibt sich ein Minus von 35% auf 6.925 Fahrzeuge.

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Abwärtstrend auch an der Börse

Die schwachen Verkaufszahlen spiegeln sich direkt im Kursverlauf wider. Seit Ende Mai steckt die Aktie in einem hartnäckigen Abwärtstrend fest. Am Donnerstag durchbrach der Kurs eine wichtige technische Formation nach unten – das symmetrische Dreieck ist zerbrochen. Weitere Verluste scheinen programmiert.

Während andere Tech-Riesen wie Microsoft, Meta und Nvidia vom KI-Boom profitieren, driftet Tesla immer weiter ab. Die einst so gefeierten "Magnificent Seven" entwickeln sich zunehmend auseinander.

Robotaxi-Drama ohne Ende

Parallel häufen sich peinliche Pannen beim Vorzeigeprojekt Robotaxi. Ein Video zeigt, wie ein Tesla-Fahrzeug minutenlang orientierungslos auf einem Parkplatz kreist – die Software kommt mit einer veränderten Ausfahrt nicht zurecht. Kein Wunder, dass Tesla in San Francisco einen Fahrdienst nur noch mit menschlichen Fahrern anbietet.

Die Expansion nach Austin mit rund 20 Model Y läuft zwar, beschränkt sich aber auf einen winzigen Stadtbereich und benötigt weiterhin "Sicherheitsüberwacher". Von echter Autonomie ist Tesla noch weit entfernt.

Portugal zeigt beispielhaft das Dilemma: Während der Elektroauto-Boom weitergeht, verliert ausgerechnet der Pionier Tesla massiv Marktanteile. Die Konkurrenz holt auf – und Tesla fällt zurück.

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