Tesla Aktie: Exodus!

Tesla verliert zwei Schlüsselmanager aus Cybertruck- und Model-Y-Programmen, während Investorin Cathie Wood Millionenanteile verkauft. Der Aktienkurs reagiert auf die Führungswechsel und schwache China-Zahlen.

Die Kernpunkte:
  • Zwei wichtige Manager verlassen Unternehmen
  • Cathie Wood verkauft 30-Millionen-Dollar-Paket
  • Schwache Absatzzahlen aus China
  • Supercharger-Deal mit Volkswagen ab November

Zwei hochrangige Manager weg, Cathie Wood wirft Millionen-Paket an Aktien auf den Markt – und dann auch noch schwache China-Zahlen. Tesla steht unter Druck. Droht dem Elektropionier eine Führungskrise, während die Konkurrenz längst im Rückspiegel auftaucht?

Führungsriege bröckelt: Zwei Schlüsselprogramme ohne Chef

Die jüngsten Abgänge haben es in sich: Siddhant Awasthi, Kopf hinter dem futuristischen Cybertruck, und Emmanuel Lamacchia, der das meistverkaufte Modell Y verantwortet hat, haben das Unternehmen diese Woche verlassen. Beide galten als langjährige Stützen in zwei der wichtigsten Fahrzeugprogramme. Kein gutes Timing, denn Tesla kämpft ohnehin mit einer zunehmend aggressiven Konkurrenz – besonders in Europa und China.

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Die Abgänge reihen sich ein in eine Serie hochkarätiger Exits im laufenden Jahr. Bereits zuvor verließen der Vizepräsident für Software-Engineering und der Chefingenieur des Roboter-Projekts Optimus das Unternehmen. Das wirft Fragen auf: Wie stabil ist das Management wirklich? Und können neue Projekte wie geplant umgesetzt werden?

Cathie Wood dreht den Geldhahn zu

Als ob das nicht genug wäre, verkaufte ausgerechnet Tesla-Superfan Cathie Wood am Mittwoch 70.474 Aktien über ihr Ark Invest – ein Paket im Wert von rund 30,3 Millionen Dollar. Der Grund: enttäuschende Verkaufszahlen aus China. Dort zeigt sich ein deutlicher Rückgang im Jahresvergleich, während lokale Anbieter wie BYD Tesla zunehmend das Wasser abgraben.

Die Reaktion an der Börse ließ nicht auf sich warten. Der Kurs rutschte am Mittwoch um 2,05 Prozent auf 430,60 Dollar ab. Zwischenzeitlich notierte die Aktie sogar bei nur 426,56 Dollar.

Hoffnungsschimmer: Supercharger-Deal bringt Extra-Einnahmen

Doch es gibt auch positive Signale. Ab dem 18. November erhalten Elektrofahrzeuge der Volkswagen-Gruppe Zugang zum riesigen Supercharger-Netzwerk von Tesla in Nordamerika. Das Geschäft mit der Ladeinfrastruktur ist äußerst margenstark und könnte einen willkommenen Umsatzschub liefern – gerade jetzt, wo Tesla ihn dringend braucht.

Analysten bleiben dennoch vorsichtig und stufen die Aktie mehrheitlich mit “Hold” ein. Die nächsten Monate werden zeigen müssen, ob Tesla die aktuellen Turbulenzen als vorübergehende Hürde meistert – oder ob sich hinter den jüngsten Problemen tieferliegende Schwächen verbergen.

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