Tesla Aktie: Musk provoziert mit scharfer Analyst-Attacke
Tesla-Chef Elon Musk attackiert Analysten öffentlich, während die Aktie seit Jahresbeginn über 21 Prozent verliert. Star-Investorin Cathie Wood nutzt die Schwäche für Zukäufe.

- Musk provoziert mit scharfer Kritik an Analyst
- Tesla-Aktie verliert über 21 Prozent seit Jahresstart
- Cathie Wood kauft großzügig Tesla-Anteile
- Gespaltene Analystenmeinungen zu Tesla
Elon Musk sorgt erneut für Wirbel an der Börse. Nach der Ankündigung seiner eigenen Partei "America Party" am 5. Juli 2025 reagierte der Tesla-Chef auf Kritik des renommierten Wedbush-Analysten Dan Ives mit einer öffentlichen Attacke auf X: "Halt die Klappe, Dan". Die Aktie des Elektroautobauers steht unter enormem Druck und hat seit Jahresstart bereits über 21 Prozent an Wert verloren.
Der Konflikt eskalierte, nachdem Ives den Tesla-Aufsichtsrat dazu aufgefordert hatte, Musks politische Aktivitäten zu kontrollieren. Der Analyst warnte vor einem "entscheidenden Wendepunkt" für den Konzern und schlug vor, Musks Vergütungspaket anzupassen, um seine Zeitverteilung stärker an Tesla zu binden. "Die Seifenoper muss ein Ende haben", forderte Ives öffentlich.
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Cathie Wood setzt auf Tesla-Erholung
Während die Börse nervös reagiert, nutzt Star-Investorin Cathie Wood die Schwäche für Zukäufe. Am 15. Juli 2025 erwarb ihre ARK-Fonds 115.380 Tesla-Aktien im Wert von 36,6 Millionen Dollar. Gleichzeitig trennte sich Wood von Coinbase-Anteilen im Wert von 13,5 Millionen Dollar – ein deutliches Signal für ihre Präferenz zugunsten des Elektroautobauers.
Die Analystengemeinde bleibt gespalten: Von 35 bewertenden Experten raten 13 zum Kauf, während ebenfalls 13 die Aktie halten würden. Neun Analysten empfehlen den Verkauf. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 293,38 Dollar und damit 5,6 Prozent unter dem letzten Schlusskurs von 310,78 Dollar.
Autonomes Fahren rückt in den Fokus
Derweil könnte die Regulierung autonomer Fahrzeuge Tesla neue Hürden bescheren. Jonathan Morrison, Trumps Kandidat für die Leitung der Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA, kündigte eine "proaktive Überwachung" selbstfahrender Autos an. "Die NHTSA kann nicht zurücklehnen und warten, bis Probleme auftauchen", erklärte Morrison vor dem Senat.
Parallel dazu erweiterte Tesla das Einsatzgebiet seiner Robotaxis in Austin und eröffnete den ersten Showroom in Mumbai. Das Model Y feierte seine offizielle Markteinführung in Indien nach über zehnjähriger Verzögerung.
SpaceX, Musks Raumfahrtunternehmen, plant unterdessen mit dem "Starfall"-Programm eine neue Geschäftssparte für Arzneimittelforschung im Weltraum. Die Initiative könnte zusätzliche Einnahmequellen für das Musk-Imperium erschließen, während Tesla-Anleger weiterhin auf eine Beruhigung der politischen Turbulenzen warten.
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