Tesla Aktie: Musk torpediert Merger-Fantasien

Tesla-CEO Elon Musk schließt eine Fusion mit xAI aus und favorisiert stattdessen eine enge Zusammenarbeit. Analysten sehen die Aktie als überbewertet und warnen vor Risiken.

Die Kernpunkte:
  • Keine Fusion zwischen Tesla und xAI geplant
  • Strategische Kooperation mit KI-Firma angestrebt
  • UBS warnt vor Überbewertung der Tesla-Aktie
  • Wegfall von US-Subventionen belastet Margen

Elon Musk hat Tesla-Anlegern eine klare Absage erteilt: Eine Fusion zwischen dem Elektroautobauer und seinem KI-Unternehmen xAI wird es nicht geben. Stattdessen setzt der CEO auf eine strategische Investition – eine Entscheidung, die die Märkte genau verfolgen. Während diese Klarstellung zunächst für Stabilität sorgte, bleiben die fundamentalen Herausforderungen bestehen.

Strategische Neuausrichtung ohne Fusion

Die Entscheidung gegen eine Verschmelzung mit xAI bringt zwar Klarheit, wirft aber neue Fragen auf. Tesla will künftig enger mit Musks KI-Firma zusammenarbeiten, ohne sie zu übernehmen. Die mögliche Integration von xAI-Technologien wie dem Grok-Assistenten soll dabei helfen, die jüngsten Verkaufsrückgänge zu kompensieren.

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Für Anleger bedeutet dies: Teslas Zukunft ist noch stärker mit der Entwicklung im KI-Sektor verknüpft. Die Aktie entwickelt sich zunehmend zu einem Mischwesen aus Automobilwerten und Tech-Fantasie.

Analysten warnen vor Überbewertung

Die Experten von UBS sehen die Aktie als "fundamental überbewertet" und warnen vor mehreren Risiken. Im Fokus stehen dabei die weggefallenen Elektroauto-Steuergutschriften in den USA von bis zu 7.500 Dollar sowie mögliche Ablenkungen durch Musks politische Aktivitäten.

Besonders der Wegfall der staatlichen Förderung könnte Tesla in die Bredouille bringen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, könnten Preissenkungen notwendig werden – ein direkter Angriff auf die ohnehin unter Druck stehenden Margen.

Zwischen Realität und Zukunftsvision

Tesla bleibt ein Spagat zwischen nüchternen Geschäftszahlen und großen Visionen. Während das Kerngeschäft mit Elektroautos schwächelt, begeistern langfristige Ambitionen in KI und Robotik nach wie vor Investoren. Die Aktie kämpft mit diesem Zwiespalt – und mit einem Jahresverlust von über 20 Prozent.

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