Tesla Aktie: Schwacher Ausblick!

Elon Musks politische Ambitionen und Konfrontation mit Trump belasten Tesla-Aktie zusätzlich zu sinkenden Marktanteilen in Deutschland.

Die Kernpunkte:
  • Tesla-Chef gründet eigene Partei in den USA
  • Deutsche Neuzulassungen brechen um 58% ein
  • Konflikt mit Trump eskaliert öffentlich
  • Anleger zweifeln an Musks Fokus auf Tesla

Elon Musk dreht völlig durch. Der Tesla-Chef hat die Gründung seiner eigenen Partei verkündet – die "America Party". Damit eskaliert der Streit mit Donald Trump endgültig. Was bedeutet das für die ohnehin schon gebeutelte Tesla-Aktie?

Vom Berater zum Erzfeind

Noch vor wenigen Monaten war Musk Trumps engster Vertrauter. Mit 250 Millionen Dollar hatte er dessen Wahlkampf unterstützt und saß nach der Amtseinführung sogar am Kabinettstisch. Doch dann folgte der Bruch: Musk warf Trump vor, das Land durch Verschwendung in den Bankrott zu treiben.

Der Auslöser? Trumps umstrittenes Schuldengesetz, das der Präsident am Unabhängigkeitstag unterzeichnete. Musk tobte auf X: "Wenn es darum geht, das Land durch Verschwendung und Bestechung in den Bankrott zu treiben, dann leben wir in einem Einparteiensystem."

Politische Ablenkung schadet dem Geschäft

Für Tesla-Anleger sind das schlechte Nachrichten. Die Aktie kämpft bereits mit massiven Problemen: In Deutschland brachen die Neuzulassungen im ersten Halbjahr um 58 Prozent ein – auf mickrige 8.890 Fahrzeuge. Das entspricht einem Marktanteil von nur 0,6 Prozent, während der E-Auto-Markt insgesamt um 35 Prozent zulegt.

Musks wachsende politische Ablenkung verstärkt die Sorgen. Ehemalige Manager gehen bereits so weit zu behaupten, seine Tage als Tesla-Chef seien gezählt. Der Fokus liegt längst nicht mehr auf dem Kerngeschäft, sondern auf politischen Machtspielchen.

Wird Musk zum Aktien-Risiko?

Die Märkte reagieren empfindlich auf politische Unwägbarkeiten – besonders wenn sie direkt mit der Führungsperson verbunden sind. Musks direkte Konfrontation mit einem US-Präsidenten und seine Ambitionen als Parteigründer könnten das Vertrauen der Anleger weiter untergraben.

Zwar versucht Brandenburg die Situation zu beschönigen und verweist darauf, dass die Grünheider Fabrik mittlerweile 38 Länder beliefert. Doch das ändert nichts an der Kernproblematik: Tesla verliert Marktanteile, während der Chef politische Schlammschlachten austragen will.

Die Tesla-Aktie steht vor ihrer größten Belastungsprobe. Anleger müssen sich fragen: Kann ein Unternehmen erfolgreich sein, dessen Chef mehr Zeit auf politischen Plattformen verbringt als im Vorstandszimmer?

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