Tesla Aktie: Showdown!
Tesla meldet Rekordauslieferungen von fast 500.000 Fahrzeugen, kämpft jedoch mit sinkenden Gewinnmargen durch aggressive Preispolitik. Analysten erwarten deutlichen Gewinnrückgang.

- Rekordauslieferungen von 497.099 Fahrzeugen
- Gewinn je Aktie deutlich unter Vorjahresniveau
- Automotive-Margen auf etwa 17 Prozent gesunken
- ISS und Glass Lewis gegen Musks Vergütungspaket
Morgen nach Börsenschluss wird Tesla seine Zahlen für das dritte Quartal 2025 vorlegen – und die Spannung könnte kaum größer sein. Der Elektroauto-Pionier steht vor einem grundlegenden Dilemma: Rekordauslieferungen auf der einen Seite, schrumpfende Gewinnmargen auf der anderen. Kann Elon Musks Unternehmen beweisen, dass Wachstum und Profitabilität doch vereinbar sind?
Rekordlieferungen treffen auf Margendruck
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Tesla lieferte im dritten Quartal rekordverdächtige 497.099 Fahrzeuge aus – ein neuer Bestwert. Doch dieser Erfolg hat seinen Preis. Wall-Street-Analysten erwarten zwar Umsätze zwischen 25 und 27 Milliarden Dollar, beim Gewinn je Aktie wird es jedoch deutlich düsterer: Nur 0,53 bis 0,55 Dollar werden erwartet, verglichen mit 0,72 Dollar im Vorjahresquartal.
Der Grund für diesen Gewinneinbruch liegt auf der Hand: Teslas aggressive Preiskürzungen haben zwar die Verkaufszahlen angekurbelt, aber die Automotive-Bruttomarge auf etwa 17 Prozent gedrückt – weit entfernt vom Höchststand von über 25 Prozent im Jahr 2022. Hinzu kommt der Wegfall lukrativer Emissions-Kredite.
Widerstand gegen Musks Milliardenpaket
Als wäre der Margendruck nicht genug, sorgt auch Elon Musks geplantes Vergütungspaket für Wirbel. Gleich zwei einflussreiche Stimmrechtsberater – Institutional Shareholder Services (ISS) und Glass Lewis – empfehlen Aktionären, gegen das millionenschwere Paket zu stimmen. Ihre Begründung: zu hohe Verwässerung für die Anteilseigner.
Alles hängt an der Guidance
Die Optionsmärkte preisen bereits eine Kursbewegung von 6 bis 7 Prozent in beide Richtungen ein – ein Zeichen für die erwartete Volatilität. Entscheidend wird nicht nur das Quartalsergebnis, sondern vor allem der Ausblick des Managements sein. Besonders im Fokus: Wie entwickelt sich die Nachfrage ohne die ausgelaufenen US-Steuervergünstigungen? Und wann stabilisieren sich endlich die Margen wieder?
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