Tesla Aktie: Sturmwolken über dem E-Auto-Pionier
Tesla verzeichnet dramatische Verkaufsrückgänge in Europa, während China überraschende Zuwächse meldet. Regulatorische Herausforderungen verschärfen die Lage.

- 40,2% Absatzrückgang in Europa im Mai
- Regulatorische Prüfungen in USA und Frankreich
- 15.000 Neuzulassungen in China Mitte Juni
- Aktie deutlich unter Allzeithoch
Während die Konkurrenz in Europa aufholt und Behörden weltweit Druck machen, kämpft Tesla mit einem massiven Absatzeinbruch. Doch ausgerechnet im umkämpften China gibt es Lichtblicke – reicht das für eine Trendwende?
Europäisches Debakel mit Folgen
Die Zahlen sind alarmierend: Teslas Verkäufe in Europa brachen im Mai um 40,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ein. Noch dramatischer fällt die Bilanz für die ersten fünf Monate 2025 aus – hier verzeichnet der E-Auto-Hersteller einen Rückgang von 45,2 Prozent. Die Folge: Der Marktanteil schrumpfte von 2,0 auf nur noch 1,1 Prozent.
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Das Besorgniserregende daran: Der Einbruch erfolgt ausgerechnet in einer Phase, in der der europäische E-Auto-Markt insgesamt um 25 Prozent wächst. Kunden scheinen zunehmend auf Konkurrenzprodukte – darunter immer mehr Modelle chinesischer Hersteller – umzusteigen.
Regulatoren schalten sich ein
Nicht nur kommerziell, auch regulatorisch gerät Tesla unter Druck:
- In den USA untersucht die NHTSA Berichte über auffälliges Fahrverhalten der neuen Robotaxi-Flotte in Texas
- Die bereits seit Oktober 2024 laufende Prüfung der "Full Self-Driving"-Software bleibt offen
- Frankreich wirft Tesla irreführende Geschäftspraktiken vor und fordert binnen vier Monaten Korrekturen – sonst drohen Strafen
China als Hoffnungsträger?
Während in Europa und den USA die Probleme dominieren, kommt überraschenderweise Positives aus China: Allein Mitte Juni wurden dort über 15.000 Neuzulassungen verzeichnet – ein deutlicher Wochenanstieg. Ob dieser Lichtblick jedoch ausreicht, um die düsteren Aussichten in anderen Kernmärkten auszugleichen, bleibt fraglich.
Die Aktie zeigt sich nach einem turbulenten Jahr weiter unter Druck: Zwar liegt sie noch 67,14 Prozent über dem 52-Wochen-Tief, doch zum Allzeithoch von 457,05 Euro fehlen satte 35,81 Prozent. Für Anleger stellt sich die Frage: Ist Tesla nur in einer temporären Krise – oder steht der einstige Vorreiter vor strukturellen Problemen?
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