Tesla Aktie: Ungewisse Zeiten…
Teslas Aktie erlebt starke Volatilität nach öffentlichem Disput um Regierungsgelder. Der Kurs stürzte zunächst ab, erholte sich jedoch teilweise am Freitag.

- Kursverlust von bis zu 15 Prozent am Donnerstag
- Teilerholung um vier Prozent am Freitag
- Jahresverlust der Aktie bei fast 30 Prozent
- Hohes Handelsvolumen und Optionsaktivität
Der Elektroauto-Pionier Tesla ist bekannt für Volatilität, doch die jüngsten Kursturbulenzen haben eine neue Dimension erreicht. Ein öffentlich ausgetragener Streit um Regierungsgelder und Förderungen schickte die Aktie auf eine wilde Achterbahnfahrt. Steht Tesla vor einer Zerreißprobe oder ist das nur ein Sturm im Wasserglas?
Tiefer Fall nach Polit-Eskalation
Auslöser für den dramatischen Kursrutsch im Laufe der Woche war offenbar ein öffentlich ausgetragener Streit zwischen der Unternehmensführung und einflussreichen politischen Akteuren. Berichten zufolge eskalierten die Spannungen nach Äußerungen über zukünftige Regierungsaufträge und mögliche Änderungen bei wichtigen Steuererleichterungen für Elektroautos – ein bisher wichtiger Pfeiler für den E-Auto-Markt.
Allein am Donnerstag brach der Kurs zeitweise um rund 14 bis knapp 15 Prozent ein. Diese Auseinandersetzung zeigt überdeutlich, wie stark nicht-operative Faktoren wie politische Weichenstellungen und öffentliche Debatten die Marktstimmung und das Vertrauen der Investoren beeinflussen können.
Hoffnungsschimmer am Freitag?
Nach dem tiefen Fall zeigte die Tesla-Aktie am Freitag erste Anzeichen einer teilweisen, aber bemerkenswerten Erholung. Der Kurs legte im Handelsverlauf um gut vier Prozent zu und schloss bei 258,95 Euro. Gab es Signale für eine mögliche Deeskalation in dem öffentlich geführten Disput? Einige Berichte deuteten darauf hin, dass der intensive öffentliche Schlagabtausch nachlassen könnte, was zur positiveren Stimmung am Freitag beigetragen haben dürfte.
Dennoch verdeutlicht die Gesamtsituation die hohe Volatilität von Aktien, die stark im Fokus stehen und maßgeblich von externer Kommunikation und politischen Diskussionen beeinflusst werden, insbesondere in den dynamischen Branchen Elektromobilität und autonomes Fahren.
Ein Blick auf das Gesamtbild
Diese jüngsten, heftigen Schwankungen reihen sich in ein ohnehin herausforderndes Börsenjahr für Tesla ein. Seit Jahresbeginn 2025 hat die Aktie einen deutlichen Wertverlust von fast 30 Prozent hinnehmen müssen. Damit zählt sie zu den schwächeren Performern unter den großen Technologie- und Automobilwerten.
Die ausgeprägten Kursbewegungen waren von einem außergewöhnlich hohen Handelsvolumen begleitet. Insbesondere die Handelssitzung am Donnerstag verzeichnete einen massiven Anstieg des Aktienvolumens, was auf eine erhebliche Beteiligung großer institutioneller Investoren hindeutet. Gleichzeitig schnellte die Aktivität am Optionsmarkt für Tesla-Papiere auf Rekordniveau. Von dieser Entwicklung profitierten insbesondere Leerverkäufer, die auf einen Kursrückgang des Unternehmens spekuliert hatten.
Die Märkte haben klar ihre Missbilligung über die gestiegene Unsicherheit rund um den E-Auto-Pionier signalisiert. Die kommenden Wochen dürften zeigen, ob sich die Wogen glätten oder ob Anleger sich auf weitere Turbulenzen einstellen müssen.
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