The Trade Desk Aktie: Taktgeber verloren!

The Trade Desk setzt auf internationale Partnerschaften und Aktienrückkäufe, doch der Markt bleibt skeptisch. Die Aktie zeigt weiterhin deutliche Verluste.

Die Kernpunkte:
  • Strategische Partnerschaft mit HOY in Hongkong
  • 386 Millionen Dollar für Aktienrückkäufe eingesetzt
  • Technische Signale deuten auf weiteren Verkaufsdruck
  • Institutionelle Investoren erhöhen Beteiligungen

Der Programmatic-Advertising-Spezialist The Trade Desk kämpft derzeit mit einem hartnäckigen Abwärtstrend. Während das Unternehmen mit millionenschweren Aktienrückkäufen und internationalen Expansion seine Ambitionen unterstreicht, zeigen sich die Märkte unbeeindruckt. Kann The Trade Desk das Blatt wenden oder versinkt der Titel weiter im Kurschaos?

Asien-Offensive als Rettungsanker?

Während die heimischen Märkte dem Unternehmen die kalte Schulter zeigen, setzt The Trade Desk auf internationale Expansion. Der jüngste Coup: eine erweiterte strategische Partnerschaft mit HOY, einer führenden Medienplattform in Hongkong.

Die Kooperation bringt HOYs Connected-TV-Werbeinventar über The Trade Desks Plattform in den programmatischen Markt. Dabei kommen fortschrittliche Identitätslösungen wie Unified ID 2.0 und OpenPath zum Einsatz – Technologien, die Werbetreibenden präzisere Kampagnenergebnisse im boomenden Hongkonger CTV-Markt versprechen.

Millionen-Rückkaufprogramm als Vertrauensbeweis

Das Management zeigt sein Vertrauen in die eigene Aktie mit harten Zahlen: 386 Millionen Dollar flossen in den jüngsten Aktienrückkauf, wie aus den Quartalszahlen für das erste Quartal 2025 hervorgeht. Diese Offensive aus Position der Stärke – das Unternehmen ist schuldenfrei – sendet ein klares Signal.

Auch institutionelle Investoren scheinen das Potenzial zu sehen. LVZ Inc. stockte seine Position im ersten Quartal um beeindruckende 150 Prozent auf. Weitere Großinvestoren justieren ebenfalls ihre Beteiligungen nach.

Märkte reagieren gnadenlos

Trotz der strategischen Initiativen zeigen sich die Märkte unerbittlich. Die technische Lage ist eindeutig bearish geprägt, mit mehreren negativen Signalen, die das einzige positive überlagern. Besonders alarmierend: Das gestiegene Handelsvolumen bei fallenden Kursen – ein klassisches Warnsignal für weitere Turbulenzen.

Die Aktie steckt in einem klaren Abwärtstrend fest und kämpft mit dem anhaltenden Verkaufsdruck. Ob die strategischen Weichenstellungen und das Vertrauen des Managements ausreichen, um die Märkte zu überzeugen, bleibt die entscheidende Frage der kommenden Wochen.

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