The Trade Desk Aktie: Ungelöste Fragen!
Der Digitalwerbung-Spezialist Trade Desk meldet starke Umsatzwachstumszahlen, sieht sich jedoch mit Analystenkürzungen und Marktunsicherheiten konfrontiert.

- Solides Halbjahresumsatzwachstum von 22 Prozent
- Gemischte Analystenbewertungen mit Kurszielsenkungen
- Non-GAAP-Gewinn je Aktie übertrifft Erwartungen
- Institutionelle Investoren zeigen unterschiedliche Signale
Die Trade Desk-Aktie durchlebt turbulente Zeiten. Nach der Veröffentlichung der jüngsten Quartalszahlen ringen Investoren mit einem widersprüchlichen Bild: Solide Wachstumsdaten treffen auf Marktgegenwind und schwankende Analystenstimmung. Das Resultat? Erhebliche Volatilität bei dem Digital-Advertising-Spezialisten.
Quartalszahlen spalten die Geister
Die Ergebnisse für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2025 präsentieren sich vielschichtig. Während Trade Desk einen GAAP-verwässerten Gewinn je Aktie von 0,18 Dollar auswies, lag der entscheidende Non-GAAP-bereinigte EPS bei 0,41 Dollar. Diese Zahl traf den Analystenkonsens zwischen 0,41 und 0,42 Dollar – und übertraf ihn teilweise sogar.
Der Umsatz im zweiten Quartal erreichte 694 Millionen Dollar. Noch beeindruckender: Die Halbjahreszahlen zeigen Erlöse von 1,310 Milliarden Dollar – ein Sprung um 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Halbjahresnettogewinn kletterte um rund 21 Prozent auf 141 Millionen Dollar.
Plattform-Updates sorgen für Unruhe
Doch die Aktienperformance erzählt eine andere Geschichte. Mit einem Kurs weit unter dem 52-Wochen-Hoch von 141,53 Dollar spiegelt das Papier deutliche Marktsorgen wider. Berichte über Kundenwiderstand bei den Plattform-Updates Kokai und Solimar deuten auf Reibungen bei der Einführung neuer Technologien hin.
Analysten drehen den Daumen nach unten
Die Wall Street reagiert mit drastischen Kurszielkürzungen:
- Stifel: Kursziel auf 90 Dollar gesenkt
- Wolfe Research: Deutlicher Schnitt auf 75 Dollar
- Guggenheim: Revision nach unten auf 55 Dollar
- Bank of America: Bärisches Ziel von nur 49 Dollar
Gleichzeitig zeigen institutionelle Investoren gemischte Signale. Während Exencial eine neue Position im Wert von 455.000 Dollar aufbaute und LaFleur & Godfrey sowie Congress Park ihre Beteiligungen ausbauten, dokumentieren jüngste Insider-Verkäufe im August und September eine gewisse Vorsicht auf Führungsebene.
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