The Trade Desk Aktie: Zahlenwerk durchleuchtet

The Trade Desk übertrifft Erwartungen mit 25% Umsatzwachstum und steigenden Margen. Die KI-Plattform Kokai könnte zukünftig weitere Impulse setzen.

Die Kernpunkte:
  • 25% Umsatzplus im ersten Quartal 2025
  • KI-Plattform Kokai bereits bei zwei Drittel der Kunden im Einsatz
  • Rechtliche Herausforderungen könnten Wachstum bremsen
  • Aktie zeigt Erholung nach positiven Zahlen

Die Werbeplattform The Trade Desk hat mit ihren Quartalszahlen für einen Überraschungseffekt gesorgt. Doch können die positiven Zahlen den Abwärtstrend der Aktie nachhaltig umkehren – oder ist die jüngste Erholung nur ein Strohfeuer?

Starke Zahlen trotz schwierigem Umfeld

Im ersten Quartal 2025 legte The Trade Desk deutlich zu:

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  • Umsatzwachstum von 25% auf 616 Millionen US-Dollar
  • Bereinigtes EBITDA von 208 Millionen Dollar (34% Marge)
  • Freier Cashflow von 230 Millionen Dollar

Besonders bemerkenswert: Das Wachstum war breit gestreut – über Regionen, Kanäle und Branchen hinweg. Der Bereich Connected TV (CTV) bleibt dabei der größte und am schnellsten wachsende Werbekanal. International konnte das Unternehmen zum neunten Quartal in Folge stärker zulegen als in Nordamerika.

Kokai-Plattform als Gamechanger?

Ein zentraler Treiber für die Zukunft könnte die KI-gesteuerte Plattform Kokai werden. CEO Jeff Green gab an, dass bereits zwei Drittel der Kunden Kokai nutzen – bis Jahresende soll die vollständige Umstellung abgeschlossen sein. Die Plattform verspricht Werbetreibenden deutliche Kosteneinsparungen.

Doch es gibt auch Schattenseiten: The Trade Desk steht derzeit unter Beobachtung von Anlegern, die Klagen wegen möglicherweise irreführender Angaben zum Kokai-Rollout eingereicht haben. Diese rechtlichen Unwägbarkeiten könnten sich als Stolperstein erweisen.

Ausblick: Kann der Schwung gehalten werden?

Für das zweite Quartal prognostiziert das Unternehmen einen Umsatz von mindestens 682 Millionen Dollar – ein Plus von 17% im Jahresvergleich. Bemerkenswert ist dabei, dass dieses Wachstum ohne den politischen Werbeboom des Vorjahres erreicht werden soll.

Die jüngsten Kursgewinne zeigen, dass Investoren die Zahlen honorieren. Doch angesichts der anhaltenden makroökonomischen Unsicherheiten und der rechtlichen Herausforderungen bleibt die Frage: Handelt es sich hier um den Beginn einer nachhaltigen Trendwende – oder nur um eine kurze Verschnaufpause in einem längerfristigen Abwärtstrend? Die kommenden Quartale werden die Antwort liefern.

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