Thyssenkrupp Aktie: Beeindruckender Anteilsgewinn!
Thyssenkrupp vollzieht strategischen Wechsel mit geplanter Komplettübernahme der Stahlsparte durch Jindal Steel. Die Aktie erreicht neues 52-Wochen-Hoch und verzeichnet seit Jahresbeginn 217% Plus.

- Strategiewechsel von Joint-Venture zu Vollübernahme
- Aktie erreicht neues 52-Wochen-Hoch bei 12,70 Euro
- Seit Jahresbeginn 217 Prozent Kursgewinn
- Marinesparte TKMS steht vor Abspaltung
Nach dem überraschenden Aus für das Stahl-Joint-Venture mit Daniel Křetínský setzt Thyssenkrupp jetzt voll auf den indischen Konzern Jindal Steel. Während die Aktie am Montag auf ein neues 52-Wochen-Hoch zischte, stellt sich die Frage: Ist das der lang ersehnte Wendepunkt für den deutschen Industrieriesen?
Komplettübernahme statt Joint-Venture
Der strategische Schwenk könnte kaum deutlicher sein: Statt der geplanten Partnerschaft mit Křetínskýs EP Group peilt Thyssenkrupp nun eine Komplettübernahme der Stahlsparte durch Jindal Steel an. Die EP Group gibt ihren 20-Prozent-Anteil an Thyssenkrupp Steel Europe zurück – ein klarer Schnitt.
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Was diesen Deal so besonders macht:
- Jindal strebt eine vollständige Übernahme an, nicht nur eine Partnerschaft
- Der indische Konzern hat Expertise in grüner Stahlproduktion
- Signifikante Investitionen in die Dekarbonisierung der Duisburger Werke sind zugesagt
- Die Arbeitnehmerseite signalisiert bereits Zustimmung
Börse feiert die Neuorientierung
Die Kapitalmarkt-Reaktion spricht Bände: Die Aktie katapultierte sich am Montag auf ein neues 52-Wochen-Hoch von 12,70 Euro. Besonders beeindruckend ist die langfristige Performance – seit Jahresanfang legte das Papier sagenhafte 217% zu.
Kann die positive Stimmung anhalten? Der RSI von nur 17,5 deutet darauf hin, dass die Aktie technisch deutlich überverkauft ist – potenziell Raum für weitere Kursgewinne.
Zwei Mega-Deals im Anflug
Während die Jindal-Verhandlungen Fahrt aufnehmen, steht mit TKMS bereits der nächste große Coup bevor: Die Abspaltung der profitablen Marinesparte soll noch im Oktober erfolgen und Aktionären einen weiteren Wertbestandteil des Konzerns sichtbar machen.
Die entscheidende Frage: Schafft Thyssenkrupp mit der Doppel-Strategie aus Stahl-Verkauf und Marine-IPO endlich den lang ersehnten Neustart? Die nächsten Wochen werden es zeigen – spätestens mit den Quartalszahlen am 20. November dürfte sich das Bild klären.
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