ThyssenKrupp-Chef: Die Chef-Meldung!

ThyssenKrupp bestätigt Vertragsverlängerung für CEO Miguel Lopez und bewertet dessen Führung in der Stahlkrise positiv, während der Aktienkurs leicht fällt.

Die Kernpunkte:
  • Vertragsverlängerung für CEO am 20. Juni
  • Positive Bewertung der Konzernumbau-Strategie
  • Forderung nach staatlichen Hilfen in Stahlkrise
  • Aktienkurs leicht rückläufig bei 8,39 Euro

Liebe Leserinnen und Leser,

heute wurde bekannt, dass die ThyssenKrupp den Vertrag des CEO am 20. Juni verlängern wird. Man ist offenbar zufrieden. Auch mit der Zerschlagung des Konzerns in eine Holding und Tochtergesellschaften. Dazu hat Miguel Lopez wohl auch in der Stahlkrise die richtigen Worte getroffen, meint das Unternehmen. Der setzt dabei eher aufd en Staat und fordert Hilfen ein. Die Stahlkrise war u.a. von Donald Trump ausgelöst worden, der 50 % Zoll in den USA fordert.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Thyssenkrupp?

Die Börsen haben den Kurs etwas durchsacken lassen: -0,19 % stehen zu Buche. Das führte den Titel auf einen Wert von noch 8,39 Euro. Der Titel ist klar im Aufwärtstrend, muss aber immer noch Diskussionen über sich ergehen lassen.

Es tut sich Einiges bei Thyssenkrupp. Die Marinetochter kommt nun an die Börse und es gibt positive Neuigkeiten aus der Stahlsparte.

Neue Stranggießanlage in Betrieb genommen

Thyssenkrupp Steel hat den Probebetrieb der neuen Stranggießanlage 4 (SGA 4) aufgenommen.

Aktuellen Pressemitteilungen zufolge, die am 6. Juni 2025 veröffentlicht wurden, wurden bereits die ersten Brammen erfolgreich auf der neuen SGA 4 gegossen. Dies markiert den erfolgreichen Start des Probebetriebs im Rahmen des „Großprojekts Bruckhausen“, welches die größte Einzelinvestition des Unternehmens in den letzten Jahrzehnten darstellt.

Die Anlage ist ein zentraler Baustein der Strategie von thyssenkrupp Steel, die Stahlproduktion am Standort Duisburg zukunftsfähig, effizient und nachhaltig aufzustellen. Weitere Testläufe der nachfolgenden Aggregate werden in den nächsten Wochen folgen, um die vollständige Inbetriebnahme des neuen Anlagenkomplexes zu gewährleisten.

Auch die Stahlsparte wird den Konzern komplett verlassen. Neue Gießtechnik wie die neue Stranggießanlage steigern den Wert der Spart enorm. Das bringt dann schlussendlich mehr Geld in die Kassen des Unternehmens und damit der Aktionäre.

Auch im Bereich der E-Mobilität engagiert

Thyssenkrupp engagiert sich auf vielfältige Weise im Bereich der Elektromobilität, vor allem als Zulieferer von Schlüsselmaterialien und -komponenten.

Wichtige Produkte sind unter anderem:

Elektroband: Thyssenkrupp Steel ist ein bedeutender Hersteller von kornorientiertem und nicht-kornorientiertem Elektroband. Dieses hochreine, weichmagnetische Material ist essenziell für Elektromotoren in E-Fahrzeugen, Generatoren und Transformatoren.

Stahllösungen für Batteriegehäuse (selectrify®): Unter dem Namen „selectrify®“ bietet thyssenkrupp Steel innovative Stahllösungen für Batteriegehäuse an. Diese zeichnen sich durch Wirtschaftlichkeit (bis zu 50% günstiger als Aluminium bei gleicher Sicherheit), Nachhaltigkeit (bessere CO2-Bilanz über den Lebenszyklus) und erhöhten Brandschutz aus.

Rotorwellen: Als Herzstück des Elektromotors wandeln Rotorwellen elektrische in kinetische Energie um und leiten sie in den Antriebsstrang weiter. Thyssenkrupp ist hier ein relevanter Zulieferer.

Insgesamt ist das Unternehmen aber vor allem wegen der oben genannten Börsenpläne um die TKMS noch im Fokus zahlreicher Analysten. Hier entspringen die meisten positiven Stimmen und Kursziele.

Thyssenkrupp-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Thyssenkrupp-Analyse vom 14. Juni liefert die Antwort:

Die neusten Thyssenkrupp-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Thyssenkrupp-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 14. Juni erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Thyssenkrupp: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...