Tilray Aktie: Herausfordernde Monate!
Die Cannabis-Aktie verzeichnet einen Absturz von über 6 Prozent bei stark erhöhtem Handelsvolumen. Trotz überraschender Quartalszahlen zeigen fundamentale Kennzahlen weiterhin Schwächen auf.
- Starker Kursverlust von 6,1 Prozent
- Handelsvolumen steigt um 45 Prozent
- Negative Eigenkapitalrendite von 6,79 Prozent
- Gespaltene Analystenmeinungen zur Zukunft
Die kanadische Cannabis-Aktie befindet sich aktuell in einem dramatischen Abverkauf. Ein massiver Kurssturz von über 6 Prozent prägt den heutigen Handel, während das Volumen explodiert und die Aktie unter enormen Verkaufsdruck gerät.
Massive Verkaufswelle im Gang
Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend. Mit einem Minus von 6,1% auf 1,38 Dollar zeigt sich das ganze Ausmaß der Marktpanik. Besonders alarmierend: Das Handelsvolumen schnellte auf 72,9 Millionen Aktien hoch – ein Anstieg von 45 Prozent gegenüber dem durchschnittlichen Tagesvolumen. Zeitweise rutschte der Kurs sogar auf 1,37 Dollar ab.
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Profitabilität bleibt ein Phantom
Was steckt hinter diesem Ausverkauf? Die jüngsten Quartalszahlen vom 9. Oktober offenbarten trotz geschlagener Gewinnerwartungen fundamentale Schwächen. Zwar meldete Tilray einen Gewinn je Aktie von 0,00 Dollar statt der erwarteten -0,03 Dollar, doch die Finanzlage bleibt angespannt. Die Eigenkapitalrendite liegt bei negativen 6,79 Prozent, die Nettomarge bei katastrophalen minus 258,54 Prozent.
Die wichtigsten Fakten zur aktuellen Marktlage:
* Kursrutsch von 6,1% auf 1,38 Dollar
* Handelsvolumen explodiert auf 73 Millionen Aktien
* Trotz Gewinnüberraschung negative ROE von 6,79%
* Analysten erwarten negative Jahresgewinne
Analysten tief gespalten
Kann Tilray die Trendwende schaffen? Die Expertenmeinungen könnten unterschiedlicher nicht sein. Aktuell vergeben zwei Analysten ein “Kaufen”, drei ein “Halten” und zwei ein “Verkaufen” – ein Patt, das die Unsicherheit über die künftige Entwicklung widerspiegelt. Besonders schmerzhaft: ATB Cap Markets stufte die Aktie am 9. Oktober auf “Strong Sell” herab.
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