Tilray Aktie: Kampf um die Börsenzulassung
Tilray kämpft gegen die Zeit, um Nasdaq-Anforderungen zu erfüllen. Ein Reverse Stock Split und politische Entwicklungen könnten den Kurs stabilisieren.

- Nasdaq-Zulassung durch Kurs unter 1 Dollar gefährdet
- Reverse Stock Split als mögliche Lösung im Gespräch
- Quartalszahlen mit gemischtem Ergebnis
- Aktienrally durch politische Spekulationen getrieben
Die Zukunft von Tilray Brands an der Nasdaq steht auf dem Spiel. Der Cannabis-Konzern kämpft aktuell um eine Verlängerung der Frist, um die Mindestkurs-Anforderungen der Börse wieder zu erfüllen – ein Wettlauf gegen die Zeit, der Anleger in Alarmbereitschaft versetzt.
Machtpoker mit der Nasdaq
Das Kernproblem: Tilrays Aktienkurs ist zu lange unter der kritischen Marke von 1 Dollar geblieben. Jetzt prüft das Unternehmen drastische Maßnahmen – allen voran einen reverse Stock Split. Dabei würde die Anzahl der ausstehenden Aktien reduziert, um den Kurs künstlich zu erhöhen. Ein typisches, aber ernstes Manöver für Unternehmen in dieser Situation.
CEO Irwin Simon zeigt sich dennoch optimistisch. Er verweist auf die jüngste Kurserholung, die er mit der möglichen Neubewertung von Cannabis auf US-Bundesebene in Verbindung bringt. "Dies spiegelt das Vertrauen in unsere globale Strategie", so Simon. Doch kann Tilray die nötige Zeit erkaufen, bis seine Pläne Früchte tragen?
Zwischen Hoffnung und Realität
Die jüngsten Quartalszahlen zeigen ein zwiespältiges Bild:
- Gewinn pro Aktie übertraf die Erwartungen
- Umsatz blieb hinter Prognosen zurück
- Deutlicher Jahresverlust lastet auf der Bilanz
- Gleichzeitig verfügt Tilray über beträchtliche Liquidität
Die aktuelle Rally – die Aktie hat sich in einer Woche mehr als verdoppelt – speist sich vor allem aus politischen Schlagzeilen. Die mögliche Herabstufung von Marihuana in der US-Drogenklassifizierung macht Tilray zum Spekulationsobjekt für die ganze Branche. Doch wie nachhaltig ist dieser Hype? Die extreme Volatilität zeigt: Hier regiert die Politik – nicht die Fundamentaldaten.
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