Trade Desk Aktie: Comeback?
Trade Desk zeigt nach 57,6 Prozent Kursverlust erste Erholungszeichen mit 10,2 Prozent Anstieg. Neue Tools PubDesk und OpenAds sollen die Wende bringen, während Analysten gespalten bleiben.

- Starker Jahresrückgang von 57,6 Prozent
- Neue Strategie mit PubDesk und OpenAds
- Gemischte Analystenbewertungen mit 21 Kaufempfehlungen
- Umsatzwachstum von 18,7 Prozent bei Gewinnschwäche
Die Trade Desk-Aktie steht nach einem dramatischen Jahresrückgang von 57,6 Prozent vor einem entscheidenden Wendepunkt. Während das Papier zu den größten Verlierern im S&P 500 zählt, sorgen neue strategische Initiativen für vorsichtigen Optimismus. Doch können PubDesk und die erweiterten OpenAds-Features einen nachhaltigen Turnaround einleiten?
Widersprüchliche Marktsignale
Der aktuelle Kursverlauf zeigt die ganze Zerrissenheit der Aktie. Nach dem verheerenden Jahresstart mit einem Minus von fast 58 Prozent deutet sich eine mögliche Trendwende an. In den vergangenen vier Wochen legte das Papier um 10,2 Prozent zu – ein Hoffnungsschimmer nach der intensiven Volatilität, die durch enttäuschende Umsatzzahlen und interne Umstrukturierungen ausgelöst wurde.
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Die Bandbreite zwischen 52-Wochen-Hoch von 141,53 Dollar und dem Tief von 42,96 Dollar verdeutlicht das Ausmaß der Neubewertung. Bei einem aktuellen Kurs von 49,98 Dollar bewegt sich die Aktie noch immer nahe dem Jahrestief.
Strategische Offensive unter Druck
Trade Desk setzt auf zwei zentrale Neuerungen: PubDesk und erweiterte OpenAds-Funktionen. Diese Tools sollen Verlegern tiefere Einblicke in das Käuferverhalten und den Wert ihrer Werbeinventare liefern. Die Märkte warten gespannt darauf, ob diese strategischen Innovationen die dringend benötigte Wende herbeiführen können.
Analysten zeigen sich gespalten
37 Analysten bewerten die Trade Desk-Aktie – mit gemischtem Ergebnis:
- 21 Kauf-Empfehlungen
- 12 Halten-Bewertungen
- 4 Verkaufs-Ratings
Besonders markant: Jefferies Financial Group stufte das Papier von “Kaufen” auf “Halten” herab und senkte das Kursziel drastisch von 100 auf 50 Dollar. Das durchschnittliche Analystenziel von 84,48 Dollar deutet jedoch auf enormes Aufwärtspotenzial hin.
Quartalszahlen mit zwei Gesichtern
Die jüngsten Geschäftszahlen spiegelten die Ambivalenz wider. Der Umsatz kletterte um 18,7 Prozent auf 694,04 Millionen Dollar und übertraf die Erwartungen. Doch der Gewinn je Aktie von 0,18 Dollar verfehlte die Konsensschätzung von 0,42 Dollar deutlich. Das Wachstum an der Umsatzfront kann die Gewinnprobleme nicht überdecken.
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