UBS Aktie: Neues Jahreshoch

Die UBS-Aktie erreicht ein neues Jahreshoch, während die Bank weitere Stellenstreichungen im Rahmen der Credit-Suisse-Integration ankündigt. Der Markt belohnt die strikte Kostendisziplin.

Die Kernpunkte:
  • Aktienkurs erreicht neues 52-Wochen-Hoch
  • Weitere Personalreduzierung ab Januar 2026
  • Bruttoeinsparungen von 13 Milliarden Dollar geplant
  • Analysten heben Kursziele nach starkem Quartal an

Die UBS Group markiert zum Jahresausklang ein frisches 52-Wochen-Hoch bei 39,80 Euro. Zeitgleich steht die nächste Runde harter Einschnitte bevor: Ab Mitte Januar 2026 startet eine neue Welle von Stellenstreichungen im Rahmen der Credit Suisse-Integration. Der Markt honoriert die strikte Kostendisziplin mit deutlichen Kursgewinnen.

Die wichtigsten Fakten:
– Kurs erreicht neues 52-Wochen-Hoch von 39,80 Euro
– Plus von knapp 25 Prozent binnen eines Monats
– Weitere Entlassungen ab Januar 2026 angekündigt
– Bruttoeinsparungen von 13 Milliarden Dollar bis Ende 2026 geplant
– Bereits 15.000 Stellen seit der CS-Übernahme gestrichen

Sparkurs zeigt Wirkung

Die Schweizer Großbank verfolgt ihren Konsolidierungskurs konsequent weiter. Nach rund 15.000 Stellenstreichungen seit der Übernahme der Credit Suisse im Jahr 2023 beginnt Mitte Januar die nächste Phase des Personalabbaus. Ziel bleibt die Realisierung von Bruttoeinsparungen in Höhe von 13 Milliarden Dollar bis Ende 2026.

Die Börse wertet die Entschlossenheit des Managements positiv. Mit einem Plus von knapp 51 Prozent seit Jahresbeginn gehört die UBS-Aktie zu den Gewinnern im europäischen Bankensektor. Die Marktkapitalisierung überschreitet mittlerweile die Marke von 150 Milliarden Dollar.

Integration schreitet voran

Parallel zum Personalabbau läuft die operative Integration der Credit Suisse nach Plan. Die IT-Migration ist in Schlüsselmärkten wie Luxemburg, Hongkong, Singapur und Japan bereits zu über 90 Prozent abgeschlossen. In der Schweiz steht noch rund ein Drittel der Umstellung aus – der Abschluss ist für Oktober 2026 vorgesehen.

Das operative Geschäft zeigt sich robust. Im dritten Quartal übertraf die Bank mit einem Gewinn je Aktie von 0,76 Dollar die Analystenschätzungen von 0,48 Dollar deutlich. Zudem emittierte die UBS jüngst neue strukturierte Produkte, was die anhaltende Aktivität im Investmentbanking unterstreicht.

Analysten bleiben optimistisch

Nach den starken Quartalszahlen haben mehrere Häuser ihre Kursziele angehoben. Die Bank of America sieht Potenzial bis 60,30 Dollar. Die technische Konsolidierung der jüngsten Kursgewinne gilt als gesund – entscheidend wird die nachhaltige Verteidigung des aktuellen Niveaus.

Die nächsten Wochen dürften zeigen, ob die ab Januar startenden Maßnahmen reibungslos verlaufen. Bis zum Abschluss der Schweizer IT-Migration im Oktober 2026 bleibt dieser Meilenstein ein kritischer Faktor für die weitere Entwicklung.

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