UBS Aktie: Verkaufswelle reißt nicht ab

Die UBS-Aktie bleibt im Sog der Verkäufer – am Freitag setzte sich die Talfahrt mit einem weiteren Minus von 0,8 Prozent auf 26,07 CHF fort. Damit notiert der Titel deutlich unter seinem Wochenstartniveau und bestätigt den Abwärtstrend. Doch was treibt die Schwäche bei der Schweizer Großbank?

Frontalangriff auf die Chartmarken

Der Freitag brachte keine Trendwende: Nach einem schwachen Start bei 26,17 CHF drückten Verkäufer das Papier bis auf 25,94 CHF – ein klarer Bruch der psychologisch wichtigen 26-CHF-Marke. Die jüngsten Kursverluste zeigen: Investoren bleiben skeptisch, trotz abgeschlossenem Aktienrückkaufprogramm.

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Heiße Eisen im UBS-Portfolio:

• Abschluss des 2-Milliarden-Dollar-Aktienrückkaufs
• Verkauf der Hedgefonds-Tochter O’Connor
• Analystenanpassungen bei Drittunternehmen

Hinter den Kulissen: Was die Zahlen verraten

Seit April 2024 hat die UBS rund 63,8 Millionen eigene Aktien zurückgekauft – immerhin 1,9 Prozent des ausgegebenen Kapitals. Parallel dazu erfolgte der strategische Rückzug aus dem Hedgefonds-Geschäft mit dem Verkauf von O’Connor an Cantor Fitzgerald.

Doch warum reagiert der Markt so kühl? Die jüngsten Analystenaktivitäten geben Rätsel auf: Während die UBS für MTU Aero Engines das Kursziel auf 410 Euro anhob und für Sanofi bei 115 Euro belässt, bleibt die eigene Aktie unter Druck. Ein Zeichen, dass Investoren die makroökonomischen Risiken höher gewichten als einzelne Unternehmensnachrichten?

Stürmische Aussichten

Die aktuelle Schwächephase zeigt: Die UBS-Aktie kämpft gegen starke Gegenwinde. Der Bruch der 26-CHF-Marke könnte weitere Verkäufer auf den Plan rufen. Bleibt die Frage: Findet der Titel bald neuen Halt – oder droht der nächste Absturz?

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