UBS Aktie: Wachstumsimpulse verstärken!

Die UBS kauft eigene Aktien für bis zu 3,5 Milliarden Dollar zurück und demonstriert damit finanzielle Stärke trotz regulatorischer Herausforderungen.

Die Kernpunkte:
  • 2 Milliarden Dollar Rückkäufe im zweiten Halbjahr 2025
  • Langfristiges Ziel von 3,5 Milliarden Dollar bis 2026
  • Stärkung des Gewinns pro Aktie durch reduziertes Angebot
  • Personelle Anpassungen begleiten die finanzielle Strategie

Die UBS setzt ein deutliches Zeichen: Ab sofort greift die Großbank massiv in den Markt ein, um eigene Aktien im Wert von bis zu 2 Milliarden Dollar zurückzukaufen. Damit demonstriert das Management nicht nur Vertrauen in die eigene Stabilität – es sendet auch eine klare Botschaft an die Politik.

3,5 Milliarden Dollar für Aktionäre

Das aktuelle Programm ist Teil einer groß angelegten Kapitalrückführung:

  • Sofortmaßnahme: 2 Milliarden Dollar Rückkäufe im zweiten Halbjahr 2025
  • Langfristplan: Insgesamt 3,5 Milliarden Dollar über zwei Jahre
  • Zielmarke: Rückkehr zum Vor-CS-Niveau der Aktionärsrenditen bis 2026

Bereits im Mai hatte die UBS ein vorheriges Rückkaufprogramm erfolgreich abgeschlossen. Die jetzige Ankündigung bestätigt den eingeschlagenen Kurs – trotz anhaltender Debatten über strengere Kapitalanforderungen für systemrelevante Banken.

Warum dieser Schritt jetzt zählt

Die Timing ist kein Zufall:

  1. Ertragsstärke: Die Rückkäufe deuten auf robuste Kapitalreserven hin, selbst während der komplexen Integration der Credit Suisse.
  2. Kursunterstützung: Weniger Aktien im Umlauf könnten den EPS (Gewinn pro Aktie) nachhaltig stützen.
  3. Politisches Signal: Die Bank zeigt Entschlossenheit – regulatorische Diskussionen hin oder her.

Interessant: Mit einem RSI von 82,8 wirkt die UBS-Aktie technisch überkauft. Doch der Rückkauf könnte frischen Schwung in den Titel bringen, der seit Jahresanfang noch im Minus liegt (-4,15%).

Führungswechsel begleiten Strategie

Parallel zu den finanziellen Maßnahmen vollzieht die UBS personelle Anpassungen. Der Wechsel des Company Secretary zum Programmstart unterstreicht: Hier wird die Zukunft gestaltet – nicht verwaltet.

Die Frage bleibt: Kann die Großbank ihre ambitionierten Pläne auch gegen regulatorische Widerstände durchsetzen? Die nächsten Quartalszahlen werden hier erste Antworten liefern.

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