UEC Aktie: Institutionelle Flucht in Uran!
Trotz Aktienschwäche verzeichnet Uranium Energy Corp. massive Positionen von institutionellen Investoren wie Mirae Asset, die ihre Beteiligung um fast 2.000 Prozent erhöhten.

- Mirae Asset erhöht Position um 1.954,8 Prozent
- Kapitalerhöhung bringt 30,57 Millionen Dollar ein
- Gelder für US-Uranraffinerie vorgesehen
- Aktienschwäche durch Gewinnmitnahmen erklärt
Während die meisten Anleger noch über die Zukunft der Kernenergie diskutieren, machen Profi-Investoren bereits Nägel mit Köpfen. Uranium Energy Corp. erlebt gerade einen wahren Ansturm institutioneller Großinvestoren – doch die Aktie schwächelt dennoch. Was steckt hinter diesem scheinbaren Widerspruch?
Mirae Asset verdreißigfacht Position
Die südkoreanische Investmentgesellschaft Mirae Asset Global Investments sorgt für Aufsehen: Im zweiten Quartal stockte der Fonds seine Position in Uranium Energy um sagenhafte 1.954,8 Prozent auf. Aus einer kleinen Beteiligung wurden über 153.000 Aktien im Wert von mehr als einer Million Dollar.
Mirae Asset steht nicht allein da. Auch Victory Capital Management und Encompass Capital Advisors haben ihre Positionen deutlich ausgebaut. Der Grund für diese koordinierte Kaufwelle: Die Profis setzen auf eine Renaissance der Kernkraft und einen Boom bei Uran-Investitionen.
Frisches Kapital für US-Raffinerie
Der Timing dieser institutionellen Käufe ist kein Zufall. Erst am Donnerstag verkündete Uranium Energy den erfolgreichen Abschluss einer Kapitalerhöhung, die zusätzliche 30,57 Millionen Dollar in die Kassen spülte. Das Geld soll direkt in den Aufbau einer US-amerikanischen Uran-Raffinerie und -Aufbereitungsanlage fließen.
Diese Strategie zielt auf einen neuralgischen Punkt der amerikanischen Energiesicherheit: die Abhängigkeit von ausländischen Uran-Lieferanten. Mit einer eigenen Aufbereitungskapazität könnte UEC zu einem Schlüsselakteur in der US-Nuklearindustrie avancieren.
Zwischen Gewinnmitnahmen und Langfristvision
Trotz der positiven Nachrichten schwächelt die Aktie im Freitagshandel – ein Paradox, das Analysten mit Gewinnmitnahmen nach der erfolgreichen Kapitalerhöhung erklären. Die technischen Indikatoren sprechen jedoch eine andere Sprache: UEC notiert weiterhin deutlich über den wichtigen Durchschnittslinien und zeigt einen intakten Aufwärtstrend.
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