UNIQA Aktie: Überraschende Gewinnexplosion!

Der österreichische Versicherungskonzern UNIQA hebt nach starkem Halbjahr die Jahresprognose deutlich an. Prämieneinnahmen steigen um 9,7 Prozent, alle Sparten verzeichnen Wachstum.

Die Kernpunkte:
  • Gewinnprognose für 2025 deutlich erhöht
  • Prämieneinnahmen steigen um 9,7 Prozent
  • Alle Versicherungssparten im Wachstum
  • Mittel- und Osteuropa als Wachstumstreiber

Der österreichische Versicherungsriese UNIQA hat am Freitag seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2025 deutlich angehoben. Nach einem starken ersten Halbjahr rechnet das Unternehmen nun mit einem Ergebnis vor Steuern zwischen 490 und 510 Millionen Euro. Das ist ein beachtlicher Sprung gegenüber den ursprünglichen Erwartungen.

Die Halbjahreszahlen sprechen eine klare Sprache: Das Ergebnis vor Steuern kletterte um 6,5 Prozent auf 295,5 Millionen Euro. Der Konzerngewinn legte um 5,3 Prozent auf 232,5 Millionen Euro zu. Besonders beeindruckend entwickelten sich die Prämieneinnahmen, die um satte 9,7 Prozent auf 4,4 Milliarden Euro stiegen.

Alle Sparten im Aufwind

Was die Zahlen besonders stark macht: Sämtliche Geschäftsbereiche trugen zum Wachstum bei. Die Sachversicherung legte um 11,8 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro zu, die Krankenversicherung wuchs um 7,1 Prozent auf 811,3 Millionen Euro. Selbst die oft schwächelnde Lebensversicherung zeigte mit einem Plus von 5,7 Prozent auf 862,7 Millionen Euro Stärke.

Besonders erfreulich entwickelte sich das Versicherungsergebnis, das um 23,2 Prozent auf 378,4 Millionen Euro hochschnellte. Die Combined Ratio verbesserte sich von 91,7 auf 90,5 Prozent – ein klares Zeichen für die gestiegene Profitabilität im Schadengeschäft.

Schatten im glänzenden Bild

Doch nicht alles glänzt bei UNIQA. Das Kapitalanlageergebnis rutschte von 437,7 auf 400 Millionen Euro ab. Die turbulenten Finanzmärkte hinterließen ihre Spuren, das Finanzergebnis schrumpfte von 129,5 auf 88,2 Millionen Euro zusammen.

Die Solvabilitätsquote von 284 Prozent zeigt jedoch: UNIQA steht finanziell auf solidem Fundament. Die vertragliche Dienstleistungsmarge wuchs von 5,3 auf 5,9 Milliarden Euro – ein wichtiger Indikator für künftige Gewinne.

Osteuropa als Wachstumsmotor

Besonders stark entwickelten sich die mittel- und osteuropäischen Märkte. Polen erwies sich dabei als echter Gewinnbringer und trieb das internationale Geschäft mit einem Plus von 10,8 Prozent nach vorn. Auch Österreich zeigte mit 4,8 Prozent Wachstum eine solide Performance.

Der deutliche Prognosesprung nach oben signalisiert: UNIQA sieht sich bestens gerüstet für die zweite Jahreshälfte. Die Kombination aus Prämienwachstum und verbesserter Profitabilität könnte der Aktie weiteren Auftrieb verleihen.

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