Uranium Energy Aktie: Dynamische Marktbewegungen
Uranium Energy Corp meldet operative Fortschritte in Wyoming und Texas sowie solide Finanzen, während die US-Regierung die Kernenergie fördert.

- Neue Mineneinheit in Wyoming erfolgreich in Betrieb
- Bauarbeiten in Südtexas schreiten planmäßig voran
- Finanzielle Reserven von 271 Millionen US-Dollar
- Geplante Aufstockung der Uranvorräte bis Dezember
Der Wind für die Kernenergie scheint sich kräftig zu drehen, und Uranium Energy Corp (UEC) meldet pünktlich zum neuen Quartalsbericht beeindruckende Fortschritte. Das Unternehmen, das sich als Amerikas größter und am schnellsten wachsender Uranlieferant positioniert, legte am 2. Juni 2025 seinen Bericht für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2025 (bis 30. April 2025) vor. Die Zahlen und operativen Meilensteine deuten darauf hin: UEC meint es ernst mit dem Ausbau seiner Produktion. Doch was steckt konkret dahinter?
Rückenwind aus Washington?
Ein zentraler Punkt in der Strategie von UEC ist die erklärte Absicht der US-Regierung, die heimische Kernenergiekapazität massiv auszubauen – von einer Vervierfachung ist die Rede. Gestützt durch Präsidentenerlasse, die auch Genehmigungsverfahren für moderne Reaktoren beschleunigen und die Abhängigkeit von ausländischem Kernbrennstoff reduzieren sollen, sieht sich das Unternehmen ideal positioniert. Amir Adnani, Präsident und CEO, betonte, dass der Produktionshochlauf von UEC strategisch auf diesen erwarteten Nachfrageschub ausgerichtet sei. "Wir sind bereit, diesen Wandel mit kostengünstigen Produktionsplattformen in den USA und Kanada voranzutreiben", so Adnani. Das dürfte Musik in den Ohren der Investoren sein.
Wyoming: Die Produktion nimmt Fahrt auf
Ein deutliches Zeichen für die Umsetzung dieser Strategie kommt aus Wyoming. Auf der Christensen Ranch wurde mit Header House 10-7 eine neue Mineneinheit im In-Situ-Recovery (ISR) Verfahren in Betrieb genommen. Dies ist Teil des schrittweisen Wiederanlaufs und führte bereits zu einer spürbaren Steigerung des Urangehalts aus den aktiven Förderbereichen. Die Bauarbeiten am Header House 10-8 stehen kurz vor dem Abschluss. Parallel dazu wurden wichtige Modernisierungsarbeiten sowohl in der Ionenaustauschanlage Christensen Ranch als auch in der zentralen Verarbeitungsanlage Irigaray durchgeführt. Die Belegschaft in Wyoming wuchs im Zuge des Hochlaufs auf 63 Mitarbeiter an.
Südtexas: Bauarbeiten im Plan
Auch in Südtexas, am Burke Hollow ISR-Projekt, gehen die Arbeiten zügig voran. Im Förderbereich Eins (PA-1) wurden über 100 weitere Bohrungen abgeschlossen und 65 Bohrlöcher verrohrt. Mit der Installation der Hauptleitung zwischen der Satelliten-Ionenaustauscheranlage und PA-1 wurde ein weiterer wichtiger Schritt getan. Gleichzeitig haben im Förderbereich Zwei (PA-2) die Bohrungen zur Definition künftiger Überwachungsbrunnen begonnen. Die Errichtung der Satelliten-Ionenaustauschanlage selbst macht ebenfalls gute Fortschritte; wichtiges Equipment wie vier Ionenaustauschersäulen und Filterpressen sind bereits installiert. Die Mannschaftsstärke in Südtexas erhöhte sich auf 40 Personen.
Weitere Eisen im Feuer
Doch damit nicht genug. Für den Sweetwater-Produktionsknoten in Wyoming soll bis Ende des Geschäftsjahres 2025 ein technischer Bericht (TRS) für ein neues Hub-and-Spoke-Modell veröffentlicht werden, das die Sweetwater-Anlage als Zentrum nutzt. Auch die Genehmigungen für das Sweetwater-Uranprojekt werden angepasst, um ISR-Abbaumethoden zu integrieren.
International blickt UEC nach Kanada: Beim Roughrider-Projekt in Saskatchewan wurde eine Vormachbarkeitsstudie eingeleitet, und die metallurgischen Testarbeiten sind bereits weit fortgeschritten. Dies soll langfristig eine weitere zuverlässige Uranquelle aus einer stabilen Region sichern.
Solide Finanzen als Fundament
Diese ambitionierten Pläne scheinen auf einem soliden finanziellen Fundament zu stehen. Zum Stichtag 30. Mai 2025 verfügte Uranium Energy Corp über Barmittel, Vorräte und Aktien im Marktwert von 271 Millionen US-Dollar – und das bei einer schuldenfreien Bilanz. Die Uranvorräte beliefen sich auf 1,356 Millionen Pfund U3O8 mit einem Marktwert von 96,6 Millionen US-Dollar. Dieses Lagerprogramm für physisches Uran soll im Dezember 2025 um weitere 300.000 Pfund zu einem Preis von 37,05 US-Dollar pro Pfund aufgestockt werden, eine kluge Maßnahme in Zeiten geopolitischer Unsicherheiten.
Mit diesen operativen Fortschritten und der robusten Finanzlage scheint UEC gut gerüstet, um von der steigenden Nachfrage nach Uran, insbesondere aus heimischen US-Quellen, zu profitieren. Die nächsten Monate dürften zeigen, wie schnell das Unternehmen seine ambitionierten Ausbaupläne weiter in messbare Produktionssteigerungen ummünzen kann.
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