Valneva Aktie: Wertpapierbetrug-Vorwürfe!
Valneva sieht sich mit Wertpapierbetrugsvorwürfen konfrontiert, nachdem der Chikungunya-Impfstoff IXCHIQ® nach Sicherheitsbedenken seine US-Zulassung verlor und das Unternehmen seine Umsatzprognose senken musste.

- US-Anwaltskanzlei untersucht Betrugsvorwürfe
- FDA stoppte Zulassung von Impfstoff IXCHIQ®
- Umsatzprognose deutlich nach unten korrigiert
- Fünf Krankenhauseinweisungen nach Impfungen gemeldet
Eine renommierte US-Anwaltskanzlei nimmt den französischen Impfstoffhersteller ins Visier. Der Verdacht: rechtswidrige Geschäftspraktiken im Zusammenhang mit dem Chikungunya-Impfstoff IXCHIQ®. Droht jetzt eine milliardenschwere Sammelklage, die das bereits angeschlagene Unternehmen endgültig in die Knie zwingt?
Pomerantz LLP schlägt zu: Sammelklage im Anmarsch?
Die Kanzlei Pomerantz LLP untersucht im Namen von Investoren schwerwiegende Wertpapierbetrugsvorwürfe gegen Valneva und dessen Führungsebene. Im Fokus stehen die turbulenten Ereignisse des Jahres 2025 rund um den einstigen Hoffnungsträger IXCHIQ® – einem Impfstoff, der zur größten Belastung für das Unternehmen werden könnte.
Die Vorwürfe zielen auf die Informationspolitik des Managements ab. Hat Valneva Anleger bewusst über sicherheitsrelevante Daten im Unklaren gelassen? Die juristischen Ermittlungen könnten in einer Sammelklage münden, die das gesamte Geschäftsjahr 2025 aufarbeitet.
IXCHIQ®: Vom Blockbuster zum Albtraum
Der Zusammenbruch begann schleichend, entwickelte sich aber schnell zu einer existenzbedrohenden Krise:
- Februar 2025: CDC meldet fünf Krankenhausaufenthalte nach IXCHIQ®-Impfung bei Über-65-Jährigen
- August 2025: FDA stoppt die US-Marktzulassung komplett – Verkaufs- und Auslieferungsstopp
- Oktober 2025: Valneva kassiert Finanzprognose nach unten
Was als vielversprechender Chikungunya-Impfstoff startete, entpuppte sich als Desaster. Die US-Behörden zogen nach kardialen und neurologischen Zwischenfällen die Reißleine. Für Valneva bedeutete das den Verlust des wichtigsten Absatzmarktes für ihr Flaggschiffprodukt.
Finanzprognose im freien Fall
Die Auswirkungen sind dramatisch: Valneva musste den erwarteten Produktumsatz von 170-180 Millionen Euro auf nur noch 155-170 Millionen Euro senken. Auch Gesamtumsätze und F&E-Ausgaben wurden nach unten korrigiert.
Mit einem Jahresplus von über 86 Prozent zeigt die Aktie zwar noch immer eine beeindruckende Performance seit Jahresbeginn. Doch die jüngsten Entwicklungen und die drohenden Rechtsstreitigkeiten werfen einen dunklen Schatten über die Zukunftsaussichten des Biotech-Unternehmens.
Valneva-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Valneva-Analyse vom 18. Oktober liefert die Antwort:
Die neusten Valneva-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Valneva-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 18. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Valneva: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...