Vertiv Aktie: AI-Boom als Rettungsanker?

Vertiv positioniert sich als Partner für NVIDIAs KI-Rechenzentren und treibt internationale Expansion voran, während Anleger gespalten bleiben.

Die Kernpunkte:
  • Strategische Partnerschaft mit NVIDIA für Hochleistungsrechenzentren
  • Innovative Flüssigkeitskühlung für KI-Rechenzentren in Norwegen
  • Internationale Expansion mit neuem Hauptquartier in Sydney
  • Geteilte Meinungen unter institutionellen Investoren

Vertiv steht an einem Scheideweg. Während der Digital-Infrastruktur-Spezialist mit innovativen Lösungen für KI-Rechenzentren punkten will, zeigt die Aktie trotz jüngster Erholung noch deutliche Schwächen. Kann das Unternehmen mit seiner Technologieoffensive die Anleger zurückgewinnen?

KI-Partnerschaften als Wachstumstreiber

Vertiv setzt voll auf den KI-Megatrend und positioniert sich als Schlüsselpartner für NVIDIAs nächste Generation von Hochleistungsrechenzentren. Bis Ende 2026 will das Unternehmen sein 800-VDC-Stromversorgungssystem auf den Markt bringen – rechtzeitig zu NVIDIAs neuen Kyber- und Rubin-Ultra-Plattformen. Diese strategische Ausrichtung könnte Vertiv einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil verschaffen.

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Ein weiteres Highlight: Der Auftrag für Norwegens erstes modulares, KI-fähiges Rechenzentrum, das komplett mit Wasserkraft betrieben wird. Die Anlage soll besonders effiziente Flüssigkeitskühlung für Hochleistungsrechner bis 120 kW pro Rack bieten. Mit der Markteinführung wird bereits in der zweiten Jahreshälfte 2025 gerechnet.

Expansion und Innovation

Neben den KI-Initiativen treibt Vertiv seine internationale Präsenz voran. Das neu gestaltete Regionalhauptquartier in Sydney inklusive erstem australischem Kunden-Erlebniszentrum unterstreicht die Ambitionen im asiatisch-pazifischen Raum. Gleichzeitig bringt das Unternehmen mit "Vertiv SmartRun" ein modulares Overhead-System für schnelleren Rechenzentrumsausbau auf den Markt – eine direkte Antwort auf den wachsenden Bedarf an Cloud- und KI-Infrastruktur.

Geteilte Anlegermeinungen

Die institutionellen Investoren zeigen sich gespalten: Während Vega Investment Solutions zukaufte, reduzierte Woodline Partners seine Position um satte 80%. Trotz dieser unterschiedlichen Signale halten Großanleger weiterhin einen bedeutenden Anteil an Vertiv.

Finanziell glänzt das Unternehmen mit einer hohen Earnings-Quality-Rankung der Nasdaq – ein Indiz für nachhaltige Erträge. Analysten sehen in Vertiv zudem ein Wachstumspapier mit soliden Fundamentaldaten.

Die entscheidende Frage bleibt: Kann Vertiv mit seiner Technologieführerschaft die skeptischen Anleger überzeugen und den Abstand zum 52-Wochen-Hoch von über 37% verringern? Die kommenden Quartale werden zeigen, ob die Strategie aufgeht.

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