Viking Therapeutics Aktie: Abwärtsspirale beschleunigt sich

Viking Therapeutics Aktie im Sinkflug: Enttäuschende Studienergebnisse für Adipositas-Medikament VK2735 und explodierende Verluste erschüttern Anlegervertrauen nachhaltig.

Die Kernpunkte:
  • Phase-2-Studie mit hohen Abbruchquaten
  • GAAP-Verluste steigen auf 65,6 Millionen Dollar
  • CEO verkauft signifikante Aktienanteile
  • Technische Indikatoren bestätigen Abwärtstrend

Die Aktie des Biotech-Unternehmens steckt in einer dramatischen Abwärtsspirale. Enttäuschende Studienergebnisse für das Hoffnungsmedikament und eine sich rapide verschlechternde Finanzlage haben das Vertrauen der Investoren nachhaltig erschüttert. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend gefangen.

Orale Medikament enttäuscht auf ganzer Linie

Der Hauptgrund für den Kurssturz liegt in den ernüchternden Ergebnissen der Phase-2-Studie für VK2735, das orale Adipositas-Medikament. Zwar konnte das Präparat nach 13 Wochen einen Gewichtsverlust von bis zu 12,2% erreichen – doch die Verträglichkeitsprobleme überschatten diesen Erfolg komplett.

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Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Rund 28% aller Studienteilnehmer brachen die Behandlung vorzeitig ab. Besonders alarmierend: Ein Fünftel (20%) der Patienten stieg aufgrund von Nebenwirkungen aus – deutlich mehr als in der Placebo-Gruppe. Die Nebenwirkungen waren überwiegend gastrointestinaler Natur, mit hohen Raten von Übelkeit und Erbrechen.

Finanzielle Schieflage verschärft sich dramatisch

Die klinischen Rückschläge treffen das Unternehmen in einer ohnehin angespannten Finanzlage. Die Verluste explodieren regelrecht:

  • GAAP-Nettoverlust Q2 2025: 65,6 Millionen Dollar – eine dramatische Steigerung gegenüber 22,3 Millionen Dollar im Vorjahresquartal
  • Analystenprognosen: Die Verlust-je-Aktie-Schätzungen für 2025 wurden in den letzten 60 Tagen erheblich nach oben korrigiert
  • Insider-Verkäufe: CEO Brian Lian verkaufte zuletzt größere Aktienpakete – ein Signal, das die Märkte nervös verfolgen

Kann sich das Unternehmen noch aus dieser Abwärtsspirale befreien? Die schrumpfenden finanziellen Puffer für weitere Forschung und Entwicklung lassen wenig Spielraum für Experimente.

Technischer Ausverkauf bestätigt Abwärtstrend

Die Kursentwicklung spiegelt diese fundamentalen Probleme deutlich wider. Sowohl die 50-Tage- als auch die 200-Tage-Linie bestätigen den klaren Abwärtstrend der vergangenen Monate. Die Aktie hinkt der Branchenentwicklung deutlich hinterher und verzeichnete über das vergangene Jahr erhebliche Verluste.

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