Viking Therapeutics Aktie: Zukunftsstrategien geprüft

Viking Therapeutics verzeichnet steigende Verluste und sinkende Liquidität, während die Entwicklung des Adipositas-Medikaments VK2735 voranschreitet.

Die Kernpunkte:
  • Phase-2-Studie für orales VK2735 abgeschlossen
  • Nettoverlust im Q1 2025 auf 45,6 Mio. $ gestiegen
  • Kassenbestand schrumpft auf 852 Mio. $
  • Aktie im Abwärtstrend trotz klinischer Meilensteine

Viking Therapeutics steht an einem entscheidenden Punkt. Während das Biotech-Unternehmen mit seinem vielversprechenden Adipositas-Medikament VK2735 auf die nächsten klinischen Meilensteine zusteuert, hinterlassen die jüngsten Finanzergebnisse und der anhaltende Abwärtstrend der Aktie gemischte Gefühle bei Investoren. Kann der Hoffnungsträger die Erwartungen noch erfüllen?

Klinische Fortschritte mit VK2735

Im Fokus steht derzeit das Adipositas-Medikament VK2735, das in zwei Varianten entwickelt wird:

  • Die Phase-2-Studie der oralen Formulierung ist abgeschlossen, Ergebnisse werden für das zweite Halbjahr 2025 erwartet.
  • Die Phase-3-Studien der subkutanen Version sollten eigentlich bereits im zweiten Quartal 2025 starten.

Besonders spannend: Viking hat mit CordenPharma einen wichtigen Herstellungspartner gewonnen, der die kommerzielle Produktion sicherstellen soll. Allerdings verpflichtet sich das Unternehmen zu Vorauszahlungen von insgesamt 150 Millionen Dollar zwischen 2025 und 2028 – eine erhebliche finanzielle Belastung.

Finanzielle Herausforderungen

Die jüngsten Quartalszahlen zeigen die Herausforderungen:

  • Nettoverlust im Q1 2025: 45,6 Mio. $ (0,41 $ pro Aktie)
  • Vergleich zum Vorjahr: Verlust hat sich deutlich erhöht (Q1 2024: 27,4 Mio. $ Verlust)
  • Kassenbestand schrumpfte von 903 Mio. $ (Dezember 2024) auf 852 Mio. $

Die gestiegenen Ausgaben für Forschung und Entwicklung sowie allgemeine Verwaltungskosten belasten die Bilanz. Trotz des noch beträchtlichen Cash-Polsters fragen sich Anleger, wie lange die Mittel bei diesem Verbrauch reichen werden.

Markt bleibt skeptisch

Die Aktie kämpft seit Monaten mit einem deutlichen Abwärtstrend und liegt weit unter ihren Höchstständen. Offenbar überwiegt derzeit die Skepsis angesichts der hohen Entwicklungskosten und der Unsicherheiten im langwierigen Zulassungsprozess.

Doch die kommenden Monate könnten die Wende bringen: Sollten die klinischen Daten des oralen VK2735 überzeugen und die Phase-3-Studien planmäßig starten, könnte Viking Therapeutics wieder an Fahrt gewinnen. Bis dahin bleibt es ein Spiel auf Zeit – mit ungewissem Ausgang.

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