Voestalpine Aktie: Doppeltes Kaufsignal
Voestalpine erhält eine Top-Empfehlung der Deutschen Bank und bedient eine Wandelanleihe ohne Aktienverwässerung, was die Aktie auf ein neues Jahreshoch treibt.

- Aufnahme in Top-10-Liste der Deutschen Bank
- Kursziel von 44 Euro impliziert Aufwärtspotenzial
- Wandelanleihe wird ohne neue Aktien bedient
- Aktie notiert auf neuem 52-Wochen-Hoch
Mit einem beeindruckenden Plus von über 107 Prozent seit Jahresanfang gehört der österreichische Stahlkonzern bereits zu den absoluten Überfliegern am Markt. Doch ist das Ende der Fahnenstange bereits erreicht? Die Deutsche Bank und eine strategische Entscheidung des Managements liefern zum Wochenstart frische Argumente, warum die Rallye weitergehen könnte.
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
* Analysten-Lob: Aufnahme in die “Germany Top10”-Liste der Deutschen Bank.
* Kursziel: Das neue Target liegt bei 44,00 Euro (ca. 16 % Potenzial).
* Kapitalmaßnahme: Wandelanleihe wird ohne Verwässerung bedient.
* Marktlage: Aktie notiert am 52-Wochen-Hoch bei 37,72 Euro.
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Deutsche Bank sieht weiteres Potenzial
Für Aufsehen sorgt ein prestigeträchtiger Platztausch auf der Empfehlungsliste der Deutschen Bank. Die Analysten strichen den Chemiekonzern Evonik aus ihrer “Germany Top10”-Liste und ersetzten ihn durch Voestalpine. Dass ein österreichisches Unternehmen in diese Auswahl rutscht, begründen die Experten mit der starken Verflechtung zur deutschen Industrie.
Trotz der bereits enormen Kursgewinne der letzten zwölf Monate hält die Bank die Aktie fundamental für günstig bewertet. Mit einem geschätzten Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 12,2 auf Sicht von zwölf Monaten sehen die Analysten noch Luft nach oben. Das ausgegebene Kursziel von 44,00 Euro impliziert vom aktuellen Niveau aus weiteres zweistelliges Wachstumspotenzial.
Keine Verwässerung für Aktionäre
Flankiert wird die positive Analystenstimme durch eine aktionärsfreundliche Entscheidung aus der Vorstandsetage. Das Management bestätigte, die 2028 fällige Wandelanleihe über 250 Millionen Euro nicht durch die Ausgabe neuer Aktien zu bedienen. Stattdessen greift der Konzern auf eigene Anteile zurück.
Diese Nachricht eliminiert die am Markt oft gefürchtete Verwässerung des Gewinns je Aktie. Die Rechnung geht auf: Voestalpine hält aus einem vergangenen Rückkaufprogramm rund 7,1 Millionen eigene Aktien. Für die Bedienung der Anleihe werden beim Wandlungspreis von ca. 40,49 Euro lediglich etwa 6,2 Millionen Stück benötigt. Institutionelle Investoren werten diesen Schritt als Zeichen finanzieller Disziplin und Stärke, da keine Kapitalerhöhung notwendig ist.
Charttechnik und Ausblick
Der Markt reagiert prompt auf die Nachrichtenlage. Die Aktie kletterte heute auf ein neues 52-Wochen-Hoch von 37,72 Euro. Damit hat der Titel den massiven Abstand zum 52-Wochen-Tief von 17,06 Euro weiter ausgebaut und bestätigt den robusten Aufwärtstrend.
Entscheidend für die nächsten Wochen wird sein, ob sich der Kurs nachhaltig über der Marke von 38 Euro etablieren kann. Dies würde den Weg in Richtung des Analystenziels der Deutschen Bank ebnen. Fundamental richtet sich der Fokus nun auf den Februar 2026, wenn Voestalpine die Zahlen zum dritten Quartal präsentiert. Gelingt es dem Konzern hier, die Kosteneffizienz zu bestätigen, steht einer Fortsetzung der positiven Entwicklung kaum etwas im Wege.
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