Voestalpine Aktie: Herausragende Chancen!

Der österreichische Stahlkonzern steigert seinen Gewinn zweistellig bei leicht gesunkenen Umsätzen. Kosteneinsparungen und strategische Neuausrichtung tragen zum Erfolg bei.

Die Kernpunkte:
  • Nettogewinn steigt um 8,6 Prozent auf 199 Millionen Euro
  • Umsatzrückgang durch strenge Kostendisziplin kompensiert
  • Eisenbahn- und Luftfahrtsparten als Haupttreiber des Wachstums
  • Personalabbau von 340 Stellen an österreichischen Standorten

Während die Stahlbranche ächzt, legt Voestalpine Zahlen vor, die Analysten aufhorchen lassen. Trotz schrumpfender Umsätze katapultiert der österreichische Konzern seinen Gewinn zweistellig nach oben – mitten in einer schwachen Konjunkturphase. Wie gelingt dieser scheinbare Widerspruch? Und welchen Preis zahlt das Unternehmen dafür?

Eiserne Kostendisziplin trumpft Umsatzrückgang

Die Halbjahreszahlen für 2025/26 offenbaren eine bemerkenswerte operative Leistung. Während der Umsatz leicht auf 7,6 Milliarden Euro nachgab, schossen die Gewinne förmlich nach oben:

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  • Gewinn vor Steuern: Plus 12 Prozent auf 278 Millionen Euro
  • Nettogewinn: Anstieg um 8,6 Prozent auf 199 Millionen Euro
  • Free Cashflow: Starke 296 Millionen Euro
  • Verschuldung: Auf niedrigstem Stand seit 2006/07

Das Erfolgsrezept? Rigorose Kostenkürzungen und strategische Neuausrichtung. Der Personalstand schrumpfte um 4,1 Prozent auf rund 49.600 Mitarbeiter – Folge des Verkaufs von Buderus Edelstahl und gezielter Reorganisationen.

Zweigeteilte Märkte: Eisenbahn boomt, Auto schwächelt

Die einzelnen Konzernsparten zeichnen ein kontrastreiches Bild. Während einige Bereiche brillieren, kämpfen andere mit massivem Gegenwind:

Die Gewinner: Eisenbahnsysteme, Luftfahrt und Lagertechnik entwickeln sich sehr positiv und tragen das Ergebnis maßgeblich.

Die Verlierer: Bau, Maschinenbau und Konsumgüter stagnieren auf niedrigem Niveau. Besonders die europäische Automobilindustrie zeigt sich weiterhin schwach und belastet den Bereich Automotive Components. Immerhin hält sich die Nachfrage nach Steel-Division-Produkten für diesen Sektor stabil.

Der Preis des Erfolgs: 340 Jobs fallen weg

Hinter den glänzenden Zahlen verbergen sich schmerzhafte Einschnitte. An den österreichischen Standorten Kindberg und Mürzzuschlag werden rund 340 Stellen abgebaut. Im Werk Kindberg fällt ab Januar eine komplette Schicht weg.

Die Begründung des Vorstands: US-Zölle belasten das Geschäft, dazu kommen gestiegene Energie- und Lohnkosten. Diese harten Maßnahmen sollen die Wettbewerbsfähigkeit langfristig sichern.

Trotz aller Herausforderungen hält der Vorstand an seiner Jahresprognose fest. Das operative Ergebnis (EBITDA) soll zwischen 1,4 und 1,55 Milliarden Euro landen. Mit einem aktuellen Kurs von 33,24 Euro notiert die Aktie nahe ihrem 52-Wochen-Hoch von 33,66 Euro – ein deutliches Signal, dass Investoren dem Kurs des Managements vertrauen.

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