Vossloh Aktie: Halbjahreszahlen zusammengefasst
Vossloh meldet Rekordauftragsbestand, doch Umsatz und Gewinn bleiben im ersten Quartal hinter den Erwartungen zurück. China-Großauftrag soll für Dynamik sorgen.

- Auftragsbestand auf Rekordhoch von 926 Millionen Euro
- Umsatz und EBIT im ersten Quartal rückläufig
- 20-Millionen-Euro-Auftrag für China als Hoffnungsträger
- Management bekräftigt Jahresziele trotz holprigem Start
Die Vossloh AG steht vor einem Paradox: Während der Auftragsbestand des Bahninfrastruktur-Spezialisten auf ein Rekordhoch von über 926 Millionen Euro kletterte, blieben Umsatz und Gewinn im ersten Quartal hinter den Erwartungen zurück. Jetzt hoffen Anleger auf die versprochene Beschleunigung – doch wann setzt die Dynamik wirklich ein?
Quartalszahlen mit gemischtem Bild
Die jüngsten Zahlen von Ende April offenbarten eine Diskrepanz zwischen Auftragslage und operativer Performance:
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- Rekordauftragsbestand: 926,4 Mio. Euro (+15,2% vs. Vorjahr)
- Auftragseingang: 339,2 Mio. Euro (Book-to-Bill von 1,35)
- Umsatz Q1: 251,1 Mio. Euro (Vorjahr: 268,8 Mio. Euro)
- EBIT: 7,4 Mio. Euro (unter Vorjahresniveau)
Der Grund für die schwächeren Zahlen: Verzögerte Auslieferungen nach China drückten auf das Ergebnis. "Die wesentlichen Lieferungen werden erst ab dem zweiten Quartal starten", so das Unternehmen.
China-Großauftrag als Gamechanger?
Kürzlich gab Vossloh einen weiteren Erfolg bekannt: Ein 20-Millionen-Euro-Auftrag für Schienenbefestigungssysteme in China. Die Auslieferungen sollen noch 2025 erfolgen – ein wichtiges Signal für Anleger, die nach konkreten Umsatztreibern suchen.
Management bleibt optimistisch
Trotz des holprigen Starts ins Jahr bekräftigte der Vorstand um CEO Oliver Schuster die Jahresziele. Die Aktie, die seit Jahresanfang über 60% zugelegt hat, zeigt sich aktuell stabil um die 70-Euro-Marke.
Die entscheidende Frage bleibt: Kann Vossloh die ambitionierten Erwartungen einlösen – oder droht eine Enttäuschung? Die nächsten Quartalszahlen werden es zeigen.
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