Vulcan Energy Aktie: Kommt jetzt die große Wende?

Bell Potter bekräftigt Kaufempfehlung für Vulcan Energy nach positiver Projektbegehung. Technische Risiken wurden reduziert und die Finanzierung rückt näher, während das Kursziel bei 6,25 US-Dollar bleibt.

Die Kernpunkte:
  • Analyst bestätigt Kaufempfehlung und Kursziel
  • Technische Risiken im Lithium-Projekt gesenkt
  • Fortschritte bei Brunnenbau und Pilotproduktion
  • Finanzierungslösung ohne Kapitalerhöhung geplant

Was braucht es, um eine Aktie aus dem Abwärtstrend zu reißen? Bei Vulcan Energy könnte die Antwort in einem detaillierten Analystenbericht liegen, der nach einer umfassenden Projektbegehung für Aufsehen sorgt. Während der Titel seit seinem Höhenflug Ende 2024 stark unter Druck stand, sehen die Experten von Bell Potter nun konkrete Fortschritte, die eine Neubewertung rechtfertigen.

Projektfortschritte überzeugen Analysten

Die Wiederholung der Kaufempfehlung durch Bell Potter basiert auf handfesten operativen Meilensteinen. Der Broker hebt nicht nur die hohe Qualität des Managementteams hervor, sondern betont die signifikante Reduzierung technischer Risiken im Lithium-Projekt „Phase 1 Lionheart“ in Deutschland. Der erste Produktionsbrunnen liege im Zeit- und Kostenplan, und die Direktlithium-Extraktionsanlage produziere wie geplant konzentriertes Lithiumchlorid.

Ein entscheidender Schritt ist der Einstieg in die downstream-Verarbeitung. Seit Januar 2025 produziert eine Pilotanlage am Standort Höchst batteriefähiges Lithiumhydroxid, das aktuell von potenziellen Kunden validiert wird. Dies ebnet den Weg für zukünftige Abnahmeverträge.

Die Finanzierungsfrage rückt in den Fokus

Die große Baustelle – die Projektfinanzierung – scheint nach Analysteneinschätzung einer Lösung näher zu sein. Das Gesamtprojekt benötigt geschätzte 2,2 Milliarden Euro, darunter 1,4 Milliarden Euro Kapitalausgaben. Die Experten erwarten jedoch keine Kapitalerhöhung für Aktionäre, sondern setzen auf Fremdkapital und den Eintritt eines strategischen Partners auf Projektebene.

Bedingte Zusagen von sieben Geschäftsbanken und der Europäischen Investitionsbank in Höhe von insgesamt 1,4 Milliarden Euro liegen bereits vor. Zusätzlich sind Fördermittel von etwa 100 Millionen Euro einkalkuliert. Die Suche nach einem Projektpartner befinde sich in einer fortgeschrittenen Phase.

Vor diesem Hintergrund bekräftigt Bell Potter sein Kursziel von 6,25 US-Dollar pro Aktie. Ob die Marktteilnehmer dieser optimistischen Einschätzung folgen und der Titel den langen Abwärtstrend durchbrechen kann, bleibt die spannende Frage der kommenden Wochen.

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