Wacker Chemie Aktie: Unwetterwarnung!

Wacker Chemie verzeichnet deutliche Verluste im zweiten Quartal und senkt Prognosen. Analysten sehen weitere Risiken für den angeschlagenen Konzern.

Die Kernpunkte:
  • Nettoverlust von 19,2 Millionen Euro
  • Umsatzrückgang auf 1,41 Milliarden Euro
  • Kursziel auf 60 Euro gesenkt
  • Hohe Volatilität von 43,4%

Die Quartalszahlen von Wacker Chemie haben die ohnehin gedämpften Erwartungen der Anleger deutlich unterschritten – und die Prognosen der Analysten weiter nach unten gedrückt. Steckt der Chemiekonzern in einer strukturellen Krise oder ist die Talsohle bald erreicht?

Desaströse Zahlen schocken den Markt

Das zweite Quartal 2025 entwickelte sich für Wacker Chemie zum Albtraum:

  • Nettoverlust von 19,2 Millionen Euro (Vorjahr: +34,8 Mio. € Gewinn)
  • Verlust pro Aktie bei -0,49 Euro – mehr als doppelt so schlecht wie erwartet
  • Umsatzrückgang auf 1,41 Milliarden Euro

Die Zahlen markieren einen dramatischen Einbruch gegenüber dem Vorjahreszeitraum und lassen selbst konservative Schätzungen alt aussehen. "Die Ergebnisse zeigen, dass die Herausforderungen tiefer sitzen als angenommen", kommentiert ein Marktbeobachter.

Prognose-Abwärtsspirale setzt sich fort

Bereits im Juli hatte der Vorstand die Jahresprognose deutlich nach unten korrigiert. Jetzt folgt die nächste Hiobsbotschaft: Die Deutsche Bank senkte ihre Gewinnerwartungen für die kommenden Jahre und setzte das Kursziel auf magere 60 Euro – nur knapp oberhalb des aktuellen Kursniveaus von 63,70 Euro.

Die zentralen Probleme:

  • Anhaltende Nachfrageschwäche in Kernmärkten
  • Margendruck durch hohe Energiekosten
  • Fehlende Impulse für eine schnelle Erholung

Kann der Titel noch überraschen?

Mit einem Rückgang von fast 25% binnen zwölf Monaten und 9,9% seit Jahresanfang gehört Wacker Chemie zu den schwächsten Titeln im Chemiesektor. Die hohe Volatilität von 43,4% spiegelt die Nervosität der Anleger wider.

Die entscheidende Frage: Hat der Abwärtstrend seinen Höhepunkt erreicht oder droht bei weiteren Enttäuschungen gar der Fall unter das 52-Wochen-Tief von 59,50 Euro? Die jüngsten Entwicklungen geben wenig Anlass zu Optimismus – die Chemie für eine Trendwende fehlt bisher.

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