Wolfspeed Aktie: Institutionelle setzen auf Wende

Großinvestoren positionieren sich gegensätzlich bei Wolfspeed vor entscheidendem Quartalsbericht. Während einige massiv aufstocken, reduzieren andere ihre Anteile.

Die Kernpunkte:
  • Goldman Sachs erhöht Beteiligung um 176,7%
  • Schuldenlast von 30,65% belastet Bilanz
  • Analysten uneins mit Hold-Empfehlung
  • Quartalszahlen als entscheidender Wendepunkt

Großinvestoren positionieren sich neu in Wolfspeed kurz vor den Quartalszahlen – doch die Strategien könnten unterschiedlicher kaum sein. Während einige Schwergewichte massiv aufstocken, ziehen sich andere zurück.

Goldman Sachs und Neuberger Berman greifen zu

Auffälligstes Signal: Neuberger Berman erhöhte seine Position im ersten Quartal um satte 72,7% und hält nun 3,39% des Halbleiter-Spezialisten. Noch aggressiver agierte Goldman Sachs mit einem Plus von 176,7% beim Anteilsbesitz. Diese deutlichen Zukäufe institutioneller Player deuten auf gezielte Wetten vor dem Quartalsreport.

Doch nicht alle Großanleger teilen diese Zuversicht. XTX Topco Ltd reduzierte jüngst sein Engagement. Die gegensätzlichen Bewegungen zeigen ein gespaltenes Bild unter professionellen Investoren – und lassen die Märkte mit gemischten Reaktionen zurück.

Quartalszahlen als Lackmustest

Am Dienstag steht Wolfspeeds Q4-Report an – und damit der nächste Bewährungsmoment. Besonders unter die Lupe nehmen werden Investoren die Schuldenlast: Mit einem Debt-to-Equity-Ratio von 30,65 steht die Bilanz unter erheblichem Druck. Können die Zahlen hier Entwarnung geben?

Die Ergebnisse werden die Erzählung der kommenden Monate prägen. Sie zeigen ungeschminkt, ob der aktuelle Kurs der Firma trägt – oder ob die skeptischen Stimmen recht behalten.

Analysten bleiben gespalten

Die Wall Street zeigt sich uneins: Das Konsensrating liegt bei "Hold", doch immerhin fünf Analysten raten zum Verkauf. Das durchschnittliche Kursziel von 10,58 Dollar spiegelt die Zerrissenheit zwischen institutionellem Interesse und fundamentalen Herausforderungen wider.

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