Wolfspeed Aktie: Totalvernichtung!

Der genehmigte Sanierungsplan von Wolfspeed führt zu einer fast vollständigen Entwertung bestehender Aktien, da Aktionäre lediglich 3-5% der neuen Anteile erhalten. Die Schuldenlast wird um 70% reduziert.

Die Kernpunkte:
  • Aktionäre erhalten nur 3-5% an neuem Unternehmen
  • Schuldenabbau um 70% auf 2 Milliarden Dollar
  • Kursverluste von über 30% an Handelstagen
  • Negative Margen und operative Herausforderungen

Die Wolfspeed-Aktie erlebt einen dramatischen Kurssturz nach der Finalisierung ihres Chapter-11-Sanierungsplans. Der steile Kursverfall ist die direkte Folge der bevorstehenden Vollendung der Finanzrestrukturierung, die bestehende Stammaktien faktisch wertlos macht und derzeitige Aktionäre brutal verwässert. Der Markt preist nun vollständig ein, dass aktuelle Anteilseigner nur noch einen minimalen Anteil an der sanierten Gesellschaft erhalten werden.

Aktionärswert komplett ausgelöscht

Der gerichtlich genehmigte Sanierungsplan bedeutet einen nahezu vollständigen Verlust für bestehende Investoren. Während sich Wolfspeed darauf vorbereitet, aus dem Chapter-11-Verfahren hervorzugehen, sieht der Plan vor, dass derzeitige Aktionäre lediglich 3% bis 5% der neuen Anteile an der reorganisierten Gesellschaft erhalten sollen. Diese Maßnahme ist der Hauptgrund für den dramatischen Kurseinbruch – die Aktie verzeichnete an einzelnen Handelstagen Verluste von über 30%.

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Der Titel befindet sich klar im Abwärtstrend. Die wöchentliche Kursanalyse zeigt einen anhaltenden Verfall, wobei die Aktie jede Woche niedriger schloss. Die Finanzkennzahlen unterstreichen den enormen Druck auf das Unternehmen – mit einer negativen Bruttomarge und tief negativen Gewinnmargen.

Schuldenabbau um 70 Prozent

Kern der Restrukturierung ist eine massive Entschuldung der Bilanz. Wolfspeeds Sanierungsplan, der am 8. September 2025 vom US-Insolvenzgericht genehmigt wurde, soll die Schuldenlast um etwa 70% reduzieren. Dieses Finanzmanöver verringert die Verbindlichkeiten von rund 6,5 Milliarden auf 2 Milliarden Dollar und senkt damit die Zinsbelastung erheblich.

Das verschafft dem Unternehmen erhebliche finanzielle Flexibilität für strategische Prioritäten. Diese Stabilität geht jedoch direkt zu Lasten der aktuellen Aktionäre.

Operative Herausforderungen bleiben bestehen

Trotz der Finanzreorganisation kämpft Wolfspeed weiterhin mit betrieblichen und marktbedingten Gegenwind. Das Unternehmen hatte mit Rentabilitätsproblemen, rückläufigen Umsätzen und hohen Betriebskosten zu kämpfen, insbesondere in der Mohawk Valley Fab. Die korrigierten Zahlen für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2025 zeigen, dass die Mohawk Valley Fab 52 Millionen Dollar Umsatz beisteuerte – deutlich weniger als frühere Marktberichte für andere Quartale suggerierten.

Die wichtigsten Punkte zur Unternehmenslage:

  • Aktionärsverwässerung: Bestehendes Eigenkapital wird nahezu vollständig vernichtet – Aktionäre erhalten nur 3% bis 5% am neuen Unternehmen
  • Schuldenrestrukturierung: Gerichtliche Genehmigung für Schuldenreduktion um etwa 70%
  • Marktperformance: Aktie stürzte aufgrund der Sanierungsbedingungen ab, jüngste Handelstage zeigten Verluste von über 30%
  • Finanzlage: Negative Bruttomarge und problematisches Eigenkapital deuteten vor der Restrukturierung auf Insolvenzrisiken hin

Der Weg nach vorn für die reorganisierte Wolfspeed-Einheit führt durch einen umkämpften Siliziumkarbid-Markt, während das Unternehmen versucht, wieder Fuß zu fassen. Der unmittelbare Fokus liegt darauf, die reduzierte Schuldenlast zu nutzen, um finanzielle Stabilität zu erreichen und den Weg zur Profitabilität zu beschleunigen.

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