XRP: Ausverkauf nach ETF-Start!
Trotz Start des Bitwise XRP ETF erlebt die Kryptowährung einen Kurssturz auf 52-Wochen-Tief, da Großanleger massiv Bestände abstoßen und das klassische 'Sell the News'-Phänomen eintritt.

- Massive Verkäufe durch Großinvestoren nach ETF-Start
- Kurs fällt auf 52-Wochen-Tief von 1,98 US-Dollar
- Klassisches 'Sell the News'-Phänomen tritt ein
- Langfristig positive fundamentale Aussichten
Eigentlich sollte der Start des Bitwise XRP ETF an der New Yorker Börse ein historischer Triumph werden und die Kurse beflügeln. Doch statt einer Rallye erleben Anleger das klassische Phänomen “Sell the News”: Die Stimmung ist gekippt. Während institutionelle Gelder fließen, werfen große Akteure ihre Bestände auf den Markt – ist die Party vorbei, bevor sie richtig begonnen hat?
Klassisches “Sell the News”
Der lang ersehnte Handelsstart des Bitwise ETF markierte zwar einen Meilenstein für die institutionelle Akzeptanz, löste jedoch paradoxerweise massiven Verkaufsdruck aus. Analysten sehen hier eine Lehrbuch-Rotation: Viele Investoren hatten sich bereits im Vorfeld auf die Genehmigung spekuliert (“Front-Running”) und nutzen nun die tatsächliche Nachricht, um Kasse zu machen. Das Ergebnis ist ernüchternd für alle, die auf einen sofortigen Kurssprung gehofft hatten – der Token verliert deutlich an Boden.
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Wale drücken den Preis
On-Chain-Daten offenbaren den wahren Grund für die aktuelle Schwäche: Sogenannte “Wale” – Investoren mit riesigen Beständen – haben in den letzten 48 Stunden massiv abgebaut. Rund 200 Millionen XRP im Wert von etwa 400 Millionen Dollar wurden auf den Markt geworfen. Dieser plötzliche Angebotsschock ist derzeit zu groß, als dass ihn die frischen Zuflüsse aus den neuen ETFs sofort absorbieren könnten.
Die psychologisch wichtige Marke von 2,00 US-Dollar steht dabei unter schwerem Beschuss. Mit einem aktuellen Kurs von 1,98 US-Dollar notiert XRP nun genau auf dem 52-Wochen-Tief. Viele kurzfristige Anleger, die im Vorfeld auf den Zug aufgesprungen waren, sitzen nun auf Verlusten, was die Gefahr von Panikverkäufen erhöht.
Lichtblick am Horizont?
Trotz der aktuellen Tristesse stimmen die fundamentalen Rahmenbedingungen langfristig optimistisch. Mit dem Ende des SEC-Rechtsstreits und einer kryptofreundlicheren US-Behördenführung unter Paul Atkins herrscht endlich regulatorische Klarheit. Zudem diskutieren Entwickler um CTO David Schwartz über die Einführung von “Native Staking” auf dem XRP Ledger – ein Schritt, der die Attraktivität des Netzwerks im DeFi-Sektor drastisch erhöhen und das “Halten” der Coins belohnen könnte.
Für Anleger bleibt die Lage kurzfristig angespannt. Das Tauziehen zwischen langfristigen ETF-Zuflüssen und den Gewinnmitnahmen der Wale wird den Trend der kommenden Wochen bestimmen. Gelingt keine rasche Rückeroberung der 2,20 US-Dollar-Marke, könnte der Abwärtstrend an Dynamik gewinnen.
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