XRP: ETF-Explosion!
Der erste US-Spot-ETF für XRP löst Handelsboom aus, doch fundamentale Netzwerkdaten zeigen sinkende Transaktionsvolumina und institutionelle Gewinnmitnahmen.

- Erster XRP-ETF startet an der Nasdaq
- Handelsvolumen steigt um 31 Prozent
- Netzwerktransaktionen sinken kontinuierlich
- Großinvestoren verkaufen 90 Millionen Tokens
Die Kryptoszene erlebt einen historischen Moment: XRP bekommt seinen ersten US-Spot-ETF. Doch während die Kurse nach dem Start durch die Decke gehen, zeigen die Netzwerkdaten ein ganz anderes Bild. Kann der institutionelle Hype den Token wirklich nachhaltig beflügeln?
Durchbruch nach Jahren des Wartens
Der Canary Capital Spot XRP ETF startete am 13. November an der Nasdaq und markiert den ersten großen Schritt für Krypto-ETFs jenseits von Bitcoin und Ethereum. Die Genehmigung kam überraschend reibungslos – die SEC nutzte einen automatischen Genehmigungsprozess, der den Weg für das Produkt ebnete.
Die Auswirkungen waren sofort spürbar: Das Handelsvolumen schoss um 31 Prozent in die Höhe, während XRP wichtige Widerstandslevel durchbrach. Innerhalb von 48 Stunden vor dem Launch entstanden über 21.000 neue XRP-Wallets – der stärkste Zuwachs seit acht Monaten. Doch nicht alle Marktteilnehmer zeigten sich optimistisch: Große Investoren nutzten die Gelegenheit, um etwa 90 Millionen Tokens abzustoßen.
Die dunkle Seite des Hypes
Während die ETF-Euphorie die Kurse treibt, offenbaren die Fundamentaldaten ernüchternde Wahrheiten. Die Transaktionsvolumina im XRP-Netzwerk sind 2025 kontinuierlich gesunken – ein klares Zeichen dafür, dass die praktische Nutzung hinter den Spekulationshoffnungen zurückbleibt.
Trotz des institutionellen Interesses bleibt die Frage: Wofür wird XRP eigentlich genutzt? Der Token wurde ursprünglich für grenzüberschreitende Zahlungen konzipiert, doch die reale Adoption kommt kaum voran. Ripple-CEO Brad Garlinghouse träumt zwar davon, 14 Prozent des SWIFT-Zahlungsvolumens zu übernehmen, aber die aktuellen Netzwerkdaten sprechen eine andere Sprache.
Institutioneller Tsunami oder Strohfeuer?
Die Zahlen sind beeindruckend: Elf XRP-ETF-Produkte sind bereits gelistet, mit Anträgen von Schwergewichten wie Franklin Templeton und Bitwise. Canary Capital rechnet mit bis zu 5 Milliarden Dollar Zuflüssen im ersten Monat – eine Hausnummer, die den gesamten Markt verändern könnte.
Die technische Analyse zeigt ein gemischtes Bild: Einerseits hält XRP über wichtigen Unterstützungslevels, andererseits ist die Volatilität mit über 60 Prozent extrem hoch. Der RSI von 28,8 deutet zwar auf übersoldete Bedingungen hin, doch die offene Interest in Futures ist eingebrochen – ein Zeichen für zurückhaltende Händler.
Die große Frage
Der ETF-Start ist zweifellos ein Meilenstein für XRP. Doch kann der institutionelle Hype die fundamentalen Schwächen des Netzwerks überspielen? Während Analysten wie Geoffrey Kendrick von Standard Chartered langfristig 12,50 Dollar pro Token sehen, muss XRP erst beweisen, dass es mehr ist als nur das nächste Spekulationsobjekt.
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