XRP: Kampf um die Richtung

Die Kryptowährung XRP steckt in einem Machtkampf zwischen kurzfristigen Sorgen und langfristigen Hoffnungen. Während die technische Analyse auf Verkäuferdominanz hindeutet, heizen Spekulationen über einen baldigen ETF-Start die Stimmung an. Steht die Digitalwährung vor einer entscheidenden Wende?

Düstere technische Signale

Aktuell zeigt die Charttechnik ein klares Bild: XRP kämpft mit einem “versteckten bärischen Divergenz”-Muster, das trotz gelegentlicher Aufwärtstrends auf anhaltenden Verkaufsdruck hindeutet. On-Chain-Daten untermauern diese Sicht – kurzfristige Halter reduzieren ihre Positionen und treiben den Kurs weiter nach unten. Besonders besorgniserregend: Die Anzahl aktiver Adressen ist regelrecht eingebrochen und hat sich innerhalb kurzer Zeit mehr als halbiert.

Doch diese Zahlen täuschen. Parallel zu schwindenden Nutzerzahlen verzeichnet das XRP-Ledger einen massiven Anstieg bei Transaktionsvolumen und Zahlungssummen. Während der Retail-Bereich schrumpft, scheinen institutionelle Akteure das Netzwerk verstärkt zu nutzen – ein klassischer Fall von Qualität statt Quantität.

ETF-Hoffnung als Gamechanger

Die eigentliche Aufregung entfacht jedoch ein regulatorischer Meilenstein. Der Asset Manager Canary Capital hat seine ETF-Bewerbung bei der US-Börsenaufsicht SEC aktualisiert und eine wichtige Hürde genommen. Durch das Entfernen einer Verzögerungsklausel könnte der erste XRP-ETF bereits Mitte November automatisch grünes Licht erhalten.

Diese Entwicklung wäre ein Wendepunkt für die Kryptowährung. Nach dem erfolgreichen Abschluss des SEC-Verfahrens gegen Ripple öffnet sich die Tür für institutionelles Kapital. Gerüchte über ein Engagement von Schwergewichten wie BlackRock heizen die Spekulationen zusätzlich an. Historisch betrachtet könnte der Timing perfekt sein: November war für XRP in den vergangenen zwölf Jahren mit durchschnittlich 81 Prozent Wachstum der stärkste Monat.

Entscheidung steht bevor

In den kommenden Wochen wird sich zeigen, ob die ETF-Euphorie die technischen Widerstände überwinden kann. Während Händler aktuell Gewinne mitnehmen und der Kurs unter Druck bleibt, könnten institutionelle Investoren bereits die nächste Aufwärtsbewegung vorbereiten. Der Kampf zwischen kurzfristiger Skepsis und langfristiger Perspektive ist in vollem Gange – und die Würfel sind noch nicht gefallen.

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