XRP: Paradox der ETFs!
Trotz Einführung institutioneller XRP-ETFs durch große Finanzhäuser erlebt die Kryptowährung ihren stärksten Abwärtstrend seit Jahren. Experten sehen Abwicklungsverzögerungen als Ursache.

- Sieben aufeinanderfolgende Verlusttage für XRP
- Franklin Templeton und Bitwise lancieren neue ETFs
- Transaktionsvolumen bleibt bei 4,29 Milliarden Dollar
- Technische Indikatoren signalisieren Überverkauftheit
Während die größten Finanzhäuser der Welt ihre XRP-ETFs lancieren, stürzt die Kryptowährung in die tiefste Talfahrt seit Jahren. Sieben rote Tage in Folge – der längste Abwärtstrend seit 2023. Doch warum crasht ausgerechnet jetzt der Preis, wenn institutionelles Geld endlich grünes Licht bekommt?
ETF-Hype trifft auf Markt-Realität
Die Ironie könnte kaum größer sein: Ausgerechnet in der Woche, die als historischer Meilenstein für die institutionelle Adoption gefeiert werden sollte, verliert XRP massiv an Wert. Franklin Templeton startet heute seinen Spot-ETF, nachdem Canary Capital bereits am Montag mit einem Volumen von 58,5 Millionen Dollar debütierte. Diese Woche folgen weitere Schwergewichte wie Bitwise und 21Shares.
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Doch der erhoffte Preisschub bleibt aus. Ganz im Gegenteil: Der Markt zeigt sich von “Extreme Fear” geprägt. Fachleute führen das paradoxe Phänomen auf Abwicklungsmechanismen zurück – ETF-Transaktionen an traditionellen Börsen lösen nicht sofort Käufe des underlying XRP aus. Das T+1-Settlement verzögert den tatsächlichen Zufluss von Kapital.
Fundamentaldaten vs. Marktpsychologie
Während der Kurs kämpft, zeigen die Fundamentaldaten ein anderes Bild. Die Transaktionsvolumina im XRP-Ledger-Netzwerk steigen, das Handelsvolumen bleibt mit 4,29 Milliarden Dollar robust. Hier tut sich ein klarer Widerspruch auf: Das Ökosystem wächst, doch die Stimmung ist im Keller.
Die ETF-Zulassungen signalisieren zudem wachsendes regulatorisches Vertrauen. Nach Jahren des Rechtsstreits mit der SEC scheint XRP endlich auf der institutionellen Landkarte anzukommen. Doch die große Frage bleibt: Wann schlägt sich dieser Fortschritt im Kurs nieder?
Die Stunde der Wahrheit
Die nächsten Tage werden entscheidend sein. Entweder setzt sich die institutionelle Logik durch und die erwarteten Kapitalströme drehen die negative Stimmung – oder XRP steckt vorerst in der Bärenfalle fest. Bei einem RSI von unter 29 gilt die Kryptowährung zwar als technisch stark überverkauft, doch ob das allein für eine Trendwende reicht, muss sich erst zeigen.
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