XRP: Unerwartet fragil?

XRP erleidet deutliche Kursverluste durch Verkäufe von Großinvestoren, während die SEC-Entscheidung über mehrere ETF-Anträge Ende Oktober ansteht. Ripple setzt unterdessen auf Expansion durch neue Partnerschaften.

Die Kernpunkte:
  • Starke Verkäufe durch Großinvestoren bei Binance
  • Kursrückgang um 20 Prozent im Oktober
  • SEC-Entscheidung über XRP-ETFs bis 25. Oktober
  • Neue Partnerschaft mit American Express
  • Mysteriöse Transaktion von 70 Millionen XRP

Die Spannung steigt: XRP steht vor einem der wichtigsten Momente seiner Geschichte. Während Großinvestoren in den letzten Tagen kräftig verkauft haben und der Kurs um 20% eingebrochen ist, wartet die gesamte Krypto-Community auf eine Entscheidung der US-Börsenaufsicht SEC. Zwischen dem 18. und 25. Oktober könnte alles anders werden – doch was genau steht auf dem Spiel?

Wale sorgen für Chaos

Der Oktober begann für XRP-Anleger mit einem bösen Erwachen. Zwischen dem 10. und 12. Oktober fluteten Großinvestoren die Kryptobörse Binance mit XRP – ein klassisches Zeichen für massive Gewinnmitnahmen. Der Kurs rauschte von rund 3,10 Dollar auf 2,40 Dollar ab, bevor er sich wieder bei etwa 2,60 Dollar stabilisierte.

Die technische Analyse zeigt ein düsteres Bild: Ein sogenanntes „Bear Flag“-Muster deutet auf weitere Verluste hin. Analysten sehen ein Kursziel von 2,13 Dollar – das wären nochmals 15% Minus. Die Unterstützungszone bei 2,14 Dollar gilt als entscheidende Marke, an der sich zeigen wird, ob XRP den freien Fall stoppen kann.

SEC-Entscheidung als Wendepunkt

Der wahre Paukenschlag steht aber noch bevor: Die US-Börsenaufsicht SEC muss bis zum 25. Oktober über mehrere XRP-ETF-Anträge entscheiden. Schwergewichte wie Grayscale, 21Shares und Bitwise haben ihre Bewerbungen eingereicht und hoffen auf grünes Licht für börsengehandelte XRP-Fonds.

Eine Zulassung wäre ein Game Changer – institutionelle Investoren könnten endlich legal und einfach in XRP investieren. Eine Ablehnung oder Verschiebung hingegen könnte den bereits angeschlagenen Kurs weiter unter Druck setzen.

Ripple bleibt aktiv

Trotz der Turbulenzen arbeitet Ripple weiter an der Expansion. Eine Partnerschaft mit American Express soll internationale Zahlungen für Firmenkunden beschleunigen und transparenter machen. Solche Kooperationen zeigen: XRP hat durchaus reale Anwendungsfälle jenseits der Spekulation.

Für Aufsehen sorgte auch eine mysteriöse Transaktion: 70 Millionen XRP im Wert von 173,6 Millionen Dollar wanderten in eine Ripple-kontrollierte Wallet. Die Community rätselt über den Zweck – möglicherweise bereitet das Unternehmen eine Ausweitung seiner On-Demand-Liquidity-Dienste vor.

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