Advanced Micro Devices Aktie: Milliardengeschäft mit Samsung

Advanced Micro Devices (AMD) hat sich in einem bemerkenswerten Geschäftsabschluss mit Samsung Electronics auf die Lieferung von Hochleistungsspeicher der fünften Generation geeinigt, um seine neuesten Rechenzentrumschips MI350 zu versorgen. Das Abkommen über die Versorgung mit 12-Lagen HBM3E DRAM beläuft sich auf etwa 3 Milliarden US-Dollar, wobei die Massenproduktion für die erste Jahreshälfte geplant ist. Die MI350-Chips, deren Bandbreite im Vergleich zu ihrem Vorgängermodell um über 30% gesteigert werden konnte, sollen in der zweiten Jahreshälfte auf den Markt kommen. AMD entschied sich gezielt für HBM3E, um die früher als geringer betrachtete Bandbreite im Vergleich zu ähnlichen Chips eines Wettbewerbers auszugleichen und dadurch die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Im Gegenzug wird Samsung AMD-Grafikprozessoren abnehmen, was den Aufbau einer synergetischen Beziehung zwischen den beiden Technologiegiganten weiter festigt.

Analysten mit Zuversicht

Die entscheidenden Geschäftsergebnisse und die vielversprechende Auftragslage beflügeln die Zuversicht der Analysten hinsichtlich der AMD-Aktien. Diese sehen den Aktienkurs von AMD aufgrund einer Serie von schätzungsweisen Revisionen und einer positiven Earnings ESP im Hinblick auf die kommende Bilanzsaison. Die Marktteilnehmer könnten diese positiven Signale als Indikator für übertreffende Erwartungen und eine starke Marktperformance interpretieren. Wenngleich firmenausschließliche Analysen die Marktbewertung von AMD als hoch betrachten, ist das Interesse für Technologieaktien, die sich auf bahnbrechende Hardware und Datenzentrumslösungen konzentrieren, unverändert stark.

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