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Chevron Aktie: Kurssturz nach durchwachsenen Quartalszahlen

Chevron, der Ölriese aus den USA, meldete trotz der Stagnation der Energiepreise und nachlassender Margen für Kraftstoffe einen Gewinn von 5,5 Milliarden US-Dollar für das erste Quartal, was ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr darstellt, aber dennoch über den Schätzungen der Analysten liegt. Ein bedeutender Faktor, der zu diesem Ergebnis beitrug, war die Produktionserhöhung in den USA, insbesondere durch die Übernahme von PDC Energy und starke Leistungen im Permian- und Denver-Julesburg-Becken. Der Bericht enthüllt auch eine beeindruckende 12-prozentige Steigerung der Öl- und Gasproduktion, was die größeren Umbrüche im Unternehmen in den Schatten stellt.

Warten auf Fortschritte bei Hess-Übernahme

Chevrons Vorstoß, eine 53 Milliarden Dollar schwere Akquisition von Hess Corp anzustreben, welche die Präsenz des Konzerns in den Offshore-Feldern von Guyana stärken würde, ist derweil durch regulatorische Prüfungen und Einwände seitens Exxon Mobil, die Ansprüche auf Hess‘ Vermögenswerte in Guyana behaupten, ins Stocken geraten. Chevron gibt jedoch an, auf Kurs zu sein, um in den nächsten Wochen alle notwendigen Anforderungen zu erfüllen. Diese Entwicklungen lassen Anleger aufhorchen, die gespannt auf weitere Anleitungen für das kommende Jahr sowie ein Update zum Schiedsfall warten. Indessen verzeichnet die Chevron-Aktie im Vergleich zu Exxon einen Rückstand von etwa 10 Prozentpunkten, was teilweise auf Herausforderungen bei der geplanten Übernahme von Hess zurückzuführen ist.

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