CrowdStrike fällt um 10 % trotz guter Zahlen. Kaufchance oder Warnsignal?

CrowdStrike fällt um 10 %, obwohl das Unternehmen mit seinen Ergebnissen für das erste Quartal die Erwartungen der Analysten übertraf. Das Unternehmen meldete einen bereinigten Gewinn pro Aktie von 57 Cents bei einem Umsatz von 693 Mio. Dollar. Analysten hatten mit 51 Cents pro Aktie und 676 Mio Dollar pro Aktie gerechnet.

Der Rückblick auf den Q1 Bericht:

Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2024 übertraf CrowdStrike mit einem Umsatz von 693 Mio. Dollar (plus 42 % im Jahresvergleich) die Prognosen des Managements und die Konsensschätzungen der Analysten von rund 676 Mio. Dollar (ein Plus von 4 %) deutlich. Diese über den Erwartungen liegende Umsatzentwicklung, kombiniert mit robusten Brutto- und Betriebsmargen, führte zu einem rekordhohen freien Cashflow von 227 Mio. Dollar im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2024. Am Ende erreichte CrowdStrike einen Cash-Bestand von 2,93 Mrd. Dollar und mit einer robusten FCF-Generierung (>1 Mrd. Dollar pro Jahr) wird die Bilanz in den kommenden Jahren nur noch stärker werden. Irgendwann sollten wir auch damit rechnen, dass sich diese Free-Cashflow-Maschine in eine Kapitalrendite-Maschine (Aktienrückkäufe!) für die Aktionäre verwandelt. Ferner: Für das erste Quartal 2024 meldete CrowdStrike mit einem GAAP-Nettogewinn von 0,5 Mio. Dollar eine GAAP-Profitabilität. Während der Telefonkonferenz äußerte sich das Management dazu zuversichtlich, die Nettorentabilität auch in Zukunft aufrechtzuerhalten und die aktienbasierte Vergütung unter Kontrolle zu halten, während gleichzeitig Spitzentalente gewonnen und gehalten werden. Einmal mehr bekräftigte das Management in der Telefonkonferenz seine Zuversicht hinsichtlich der Gewinnraten für die CrowdStrike-Plattform. Während CrowdStrike (wie schon im vierten Quartal) Schwierigkeiten hat, Geschäfte mit neuen Kunden abzuschließen, kann das Unternehmen weiterhin mehr aus seinem bestehenden Kundenstamm herausholen, wie die Net Retention Rates von mehr als 120 belegen.

Fazit: Nach Berücksichtigung des heutigen Kursrückgangs ist das Risiko-Ertrags-Verhältnis für geduldige Anleger weiterhin günstig. Technisch gesehen bleibt das Bild intakt: der Abwärtstrend ist gebrochen und ein pull-back auf die Trendlinie wäre nur eine weitere Kaufchance.

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