Entlassungen bei der Lufthansa nun spruchreif

Das Rettungspaket der Lufthansa ist an gewisse Forderungen gebunden. Dazu zählt ein Kostenbewusstsein im Konzern, um auf die Coronakrise entsprechend zu reagieren. Denn das Geschäft kam fast zum Erliegen und lässt sich nicht binnen weniger Wochen wieder auf die ursprüngliche Auslastung bringen. Daran hindern beispielsweise globale Reisebestimmungen und die zurückhaltende Nachfrage der Verbraucher.

Von den 138.000 Beschäftigten könnten 22.000 Stellen wegfallen, wie in der Vorwoche gemeldet wurde. Dies kann nun teilweise konkretisiert werden. Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi will „Lufthansa-Technik“ kurzfristig bereits mehr als 300 Mitarbeitern kündigen. In den Tochtersparten wird ebenfalls nach Personaloptimierungen Ausschau gehalten. Dies könnte zumindest die Aktionäre erfreuen und den Kurs stabilisieren.

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