Mehr als altes Geschirr: Quartalszahlen bei Villeroy & Boch

Der wohl bekannteste deutsche Hersteller von Keramik­waren hat Zahlen vorgelegt. Als Traditionskonzern ist Villeroy & Bochseit dem Jahr 1748 bekannt. Im ersten Halbjahr 2020 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 340,7 Millionen Euro. Das ist leicht weniger als im Vorjahr, wo 393,2 Millionen zu Buche standen.

Das EBIT sank auf ein Minus von 10 Millionen Euro, hier gab es im Vorjahr noch einen Gewinn von 15,5 Millionen. Damit war das Konzernergebnis negativ und lag bei 12,5 Millionen Verlust nach einem Gewinn von 9,2 Millionen im Vorjahr.

Als Ausblick auf das Gesamtjahr möchte das Management die Umsatzlücke gegenüber dem Vorjahr unter -10  Prozent begrenzen und den Verlust im operativen EBIT aus dem ersten Halbjahr vollständig zu kompensieren. Gelingt dies, ist eine schwarze Null auf Jahressicht möglich.

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