Dieselaffäre bei Volkswagen langsam abgearbeitet?

Diese Meldung lässt Aktionäre von Volkswagen erst einmal aufatmen. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat vorerst ihre Ermittlungen gegen den Volkswagen-Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch eingestellt. Er stand unter Verdacht der Marktmanipulation und erhielt mit Einstellung des Verfahrens eine Geldauflage in Höhe von 1,5 Millionen Euro. Aktuell ist Herr Pötsch CEO der Porsche Holding. Diese zahlten auch die Geldauflage.

Ebenso ist das Verfahren gegen den früheren Volkswagen-Chef Matthias Müller eingestellt Herr Müller war parallel Vorstandsmitglied der Porsche SE, was die Brisanz damals erhöhte.

Was den Vorgänger von Herrn Müller angeht, Martin Winterkorn, so ist das Verfahren weiter aktiv. Es geht grundsätzlich um zu späte Informationen beim Wissen über die manipulierten Autos und das finanzielle Ausmaß. Da die Porsche SE Mehrheitseigner von Volkswagen ist, werden beide Unternehmen immer wieder im Zusammenhang genannt. Die Aktien reagierten bisher nicht mit einem Anstieg auf diese Meldung.

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