Nun doch: Thyssenkrupp verkauft Aufzugsgeschäft

Darauf mussten Anleger und Investoren beim Stahl- und Industriekonzern Thyssenkrupp lange warten. Das Unternehmen gab heute bekannt, die Freigabe der EU-Kommission zum Verkauf seiner lukrativen Aufzugssparte erhalten zu haben. Aus Unternehmenskreisen ging hervor:

„Damit liegen alle für ein Closing erforderlichen wettbewerbsrechtlichen und investitionskontrollrechtlichen Freigaben vor“

Der Käufer ist ein Konsortium aus den Finanzinvestoren Advent, Cinven und der RAG-Stiftung. Als Zielzeitpunkt soll der 31. Juli vereinbart sein. Damit erhält Thyssenkrupp 17,2 Milliarden Euro für seine ehemalige Sparte „Elevator“. Kein außerordentlicher Gewinn, sondern bereits verplant. Denn das Unternehmen möchte das Geld für die Entschuldung und Zukunftsinvestitionen nutzen. Der Aktienkurs reagierte kaum.

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