Snap und Meta Platforms: Neue Hoffnungen?

Am Dienstag konnten die Aktien der beiden Social-Media-Unternehmen Meta Platforms und Snap um jeweils rund 3 % (per Redaktionsschluss) zulegen. Hilfreich waren neue Medienberichte, wonach sich ein Vertreter der amerikanischen Medien- und Telekommunikations-Aufsicht FCC zu einem weiteren Vorgehen bei TikTok zu Wort meldete.

Republikaner fordert Verbot

Der republikanische FCC-Kommissar Brendan Carr hatte in einem Interview erklärt, dass die US-Regierung TikTok sperren solle. Dies natürlich aufgrund der Tatsache, dass hinter TikTok die chinesische Firma ByteDance steht.

Für Snap, Meta Platforms und andere Social-Media-Firmen würde solch ein Verbot natürlich sehr positiv sein. Denn TikTok treibt die Wettbewerber derzeit ziemlich vor sich her. Meta ist hier insbesondere über seine Plattform Instagram betroffen.

Derzeit überprüft das amerikanische Komitee für ausländische Investments in den USA (CFIUS) eine mögliche Gefährdung der nationalen Sicherheit durch TikTok. Allerdings gibt es bislang noch keine konkreten Entscheidungen, geschweige denn Maßnahmen. Brendon Carr greift hier insbesondere wohl vor allem eine ehemalige Forderung seines Parteikollegen Donald Trump auf. Ob das bei den anderen Kommissaren verfängt, darf bezweifelt werden. Zwar gibt es derzeit zwei Republikaner und zwei Demokraten in der FCC, die Behörde wird allerdings durch eine Demokratin angeführt.

Neue Impulse für die Aktien?

Immerhin: Dass die Diskussion um TikTok wieder auf die Tagesordnung gesetzt wird, könnte den Aktien von Snap und Meta durchaus neue Impulse geben. Beide Aktien haben massive Verluste in den vergangenen Monaten einstecken müssen, Meta Platforms durch den Quartalsbericht gerade aktuell besonders stark. Aber auch Snap kämpft darum, den derzeit erreichten Boden zumindest zu halten. Mal sehen, ob sich hier eventuell neues Momentum aufbauen kann. Vorgreifen sollte man allerdings nicht.

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