EU-Verbraucherpreise steigen stärker als erwartet

Wirtschaftsdaten aus der Eurozone sind für die Börse nicht so relevant wie die Daten aus den USA. Dennoch lohnt hier aus konjunktureller Sicht ein Blick.

Gerade wurden die Verbraucherpreise für den Monat Juni  als Vorabschätzung veröffentlicht. Diese sind in der Eurozone mit -0,1 % erwartet und nun doch höher ausgefallen. Im Juni stiegen sie um 0,3 %, während es im Vormonat nur ein Plus von 0,1 % gab.

Schaut man auf einzelne Staaten, ist ebenfalls wenig Bewegung zu vernehmen. So stiegen die Verbraucherpreise im Juni in Italien um +0,1 %, wie auch erwartet wurde. Doch sie kommen von einem Wert von -0,2 % aus dem Vormonat.

Potenziell steigende Verbraucherpreise sprechen für eine Inflation. Hier muss die Europäische Zentralbank genau hinsehen und ein gesundes Maß halten.

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