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Sondererträge für Merck eingepreist?

Für das Darmstädter Pharma- und Spezialchemie-Unternehmen Merck könnte einen Sonderertrag erhalten. Es geht hier um den Ausgang des Patentstreits mit Biogen über ein Multiple-Sklerose-Medikament. Hierzu hat am Montag das Berufungsgericht ein Urteil bestätigt, wonach Merck keinen Rechtsbruch begangen hat.

Entsprechende Rückstellungen in Höhe von 365 Millionen Euro für dieses Patentverletzungsverfahren können daher wieder aufgelöst werden und dem Unternehmen zur Verfügung stehen. Damit könnte sich direkt die Prognose für das dritte Quartal entsprechend nach oben ändern.

Der Aktienkurs ist seit Wochen in einer stabilen Aufwärtsbewegung.

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